Eine Ära geht zu Ende, die Energie bleibt: Nach nahezu einem Vierteljahrhundert an der Spitze der ESWE Versorgungs AG verabschiedet sich Ralf Schodlok am 30. Juni in den wohlverdienten Ruhestand. Der langjährige Vorstandsvorsitzende hat das Wiesbadener Traditionsunternehmen maßgeblich modernisiert und auf Zukunftskurs gebracht.

Eine stolze Bilanz nach 24 Jahren

Als Schodlok 2001 die Führung übernahm, schrieb das Unternehmen rote Zahlen – 10 Millionen Euro betrug das Minus. 24 Jahre später kann ESWE eine stolze Bilanz präsentieren: Das Jahresergebnis 2024 liegt bei rund 83 Millionen Euro. In dieser Zeit wandelte sich ESWE vom klassischen Stadtwerk zum bundesweit tätigen Energiedienstleister mit starkem Fokus auf Kundenservice, Innovation und Nachhaltigkeit.

Smart-Home-Portefolio, Ausbau der E-Mobilität

Auch strategisch setzte Schodlok Akzente: Ob Einführung eines Smart-Home-Portfolios, Ausbau der Elektromobilität oder die Erstellung einer Standortbilanz zur regionalen Wertschöpfung – ESWE entwickelte sich unter seiner Ägide zum Impulsgeber.

Führungsduo übernimmt

Zum 1. Juli übernimmt ein kompetentes Führungsduo: Der erfahrene Ingenieur und langjährige ESWE-Vorstand Jörg Höhler wird neuer Vorstandsvorsitzender. Ihm zur Seite steht der promovierte Verfahrenstechniker Dr. Oliver Malerius, zuletzt Vorstandsvorsitzender der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW).

Beide bringen umfassende Expertise mit: Höhler ist versierter Techniker und Verbandsfunktionär, Malerius ein ausgewiesener Energieexperte mit Fokus auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Bestens gerüstet für die Herausforderungen der Energiewende

Mit diesem Führungswechsel ist ESWE Versorgung bestens gerüstet für die Herausforderungen der Energiewende – und bleibt ein starker Partner für Wiesbaden und weit darüber hinaus.

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