Der Kinderspielplatz an der Quellbornstraße in Frauenstein wird grundlegend modernisiert. Auf einer Fläche von rund 1.500 Quadratmetern entsteht eine vielseitige Spiel- und Begegnungslandschaft für Kinder aller Altersstufen, eingebettet in eine grüne Umgebung mit altem Baumbestand.

Ein inklusives und nachhaltiges Konzept

„Ziel ist es, den bisherigen Rückbau veralteter Spielgeräte durch ein inklusives, naturnahes und klimafreundliches Konzept zu ersetzen“, erläutert Bürgermeisterin Christiane Hinninger (Bündnis 90/Die Grünen) ihre Pläne, die vom Magistrat der Landeshauptstadt nun bestätigt wurden.

Barrierefreie und vielfältige Spielmöglichkeiten

Ein besonderer Fokus liegt auf der Inklusion: Ein rollstuhlgerechter Zugang, ein Karussell für alle Kinder und eine „Kletter-Balancier-Rutschen-Kombination“ laden zukünftig zum gemeinsamen Spielen ein. Ergänzend entstehen ein Sandspielbereich mit Matschzonen, verschiedene Schaukelangebote sowie abwechslungsreiche Kletterelemente.

Naturnahe Gestaltung für ein besseres Klima

Das Gelände wird naturnah umgestaltet, sodass kinderfreundliche und übersichtliche Spielbereiche zum Toben und Entdecken entstehen. Zudem werden versiegelte Flächen zurückgebaut, um Regenwasser besser versickern zu lassen und ein angenehmeres Mikroklima zu schaffen.

Ein neuer Treffpunkt für Familien

Der Spielplatz wird nicht nur als Spielort konzipiert, sondern soll auch ein Begegnungsort für Familien werden. Ein zentraler Bereich mit Picknicktischen, Sitzmöglichkeiten sowie Abstellflächen für Fahrräder und Laufräder lädt zum Verweilen ein.

Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger

Kinder, Eltern und interessierte Anwohnerinnen und Anwohner wurden aktiv in die Planungen eingebunden. Besonders die Wünsche nach einer großen inklusiven Spielstruktur fanden Berücksichtigung. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 420.000 Euro.

Ein klares Zeichen für eine lebenswerte Stadt

„Mit der Neugestaltung des Spielplatzes Quellbornstraße verbessern wir das Angebot in Frauenstein und setzen ein deutliches Zeichen für Inklusion, ökologische Verantwortung und lebenswerte Stadträume“, fasst Bürgermeisterin Hinninger die Planungen des Grünflächenamtes zusammen.

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