Fußball

SV Wehen Wiesbaden nach Länderspielpause beim Tabellenführer SG Dynamo Dresden

Der SVWW tritt am Sonntagnachmittag beim Tabellenführer SG Dynamo Dresden an. Coach Nils Döring hat wieder mehr Optionen im Kader. Vor großer Kulisse gilt es zu bestehen, um etwas Zählbares mitzunehmen.

Von: |Erschienen am: 30. März 2025 09:31|

Der SV Wehen Wiesbaden tritt am 30. Spieltag am Sonntag, 16:30 Uhr, bei SG Dynamo Dresden an. Für die Gastgeber gilt es die Tabellenspitze zu verteidigen. Die Konkurrenz im Aufstiegskampf war am Wochenende teilweise erfolgreich. FC Energie Cottbus setzte sich mit 1:0 im Ostduell gegen Erzgebirge Aue durch. Der 1. FC Saarbrücken holte bei F.C. Hansa Rostock ein 0:0 unentschieden. Arminia Bielefeld erreichte zu Hause nur 2:2 Unentschieden gegen Hannover 96 II. SC Verl gewann zu Hause 3:0 gegen Rot-Weiss Essen.

Einige Spieler stehen wieder zur Verfügung

Die Kadersituation hat sich deutlich verbessert. Sascha Mockenhaupt (Rückenprobleme) und Ben Nink (Länderspielreise) stehen wieder zur Verfügung. Zudem sind auch Florian Hübner (Innenbandriss im Sprunggelenk), Orestis Kiomourtzoglou (Muskelfaserriss mit Sehnenbeteiligung) und Marius Wegmann (Rückenoperation) voll im Mannschaftstraining und sind Optionen für den Spieltagskader. Länger fehlen werden jedoch Ivan Franjic (Bänderriss) und Bjarke Jacobsen (Bone Bruise im Knie).

Döring: Top-Leistung in Offenbach gezeigt

In der Länderspielpause absolvierte der SVWW das Hessenpokal-Viertelfinale. Mit einem 4:0-Erfolg in Offenbach zogen die Rot-Schwarzen souverän ein. „Wir sind unserer Favoritenrolle gerecht geworden. Fußballerisch war es eine Top-Leistung und auch kämpferisch haben wir das Derby von der ersten Sekunde an angenommen. Die Tore sind dann zum richtigen Zeitpunkt gefallen. Der Sieg war auch für unsere Fans und den ganzen Verein“, sagte SVWW-Trainer Nils Döring im Spieltagsinterview.

Die weitere Zeit der Länderspielpause wurde zur Regeneration genutzt. Weiterhin wurde die Zeit für viele Einzelgespräche und Analysen genutzt.

Dresden Top-Favorit

Döring sieht den nächsten Gegner Dresden als Top-Favorit. In der Heim- und Auswärtstabelle belegt das Team einen der ersten beiden Plätze. Die Sachsen haben eine starke Mannschaft und eine hohe individuelle Qualität in ihrem Kader.

Für das Spiel ist es wichtig, dass sein Team Ballbesitzphasen und eine gewisse Kontrolle im Spiel hat. Weiterhin gilt es sauber und aggressiv verteidigen. Für den Matchplan wünscht er sich klare Aktionen. Der Coach erwartet eine hitzige und euphorische Atmosphäre in Dresden. Vor großer Kulisse zu spielen hat seine Mannschaft schon bewiesen erfolgreich zu sein. Wenn sein Team die Konzentration über 90 Minuten Hoch hält, kann aus der Landeshauptstadt von Sachsen etwas Zählbares mitgenommen werden. Das Hinspiel gewann der SVWW mit 1:0.

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Archivfoto: Volz