Volleyball / Fotostrecke
Achterbahnfahrt mit Happy End – VC Wiesbaden schlägt USC Münster im Tie-Break
Es war ein Spiel wie eine Achterbahnfahrt: Höhen, Tiefen und ein dramatisches Finale. Am Samstag setzte sich VC Wiesbaden nach Überlänge gegen USC Münster durch. Im Tie-Break verwandelte Wiesbaden den zweiten Matchball während Münster zuvor vier Chancen auf den Sieg ungenutzt ließ.
Fotos: Detlef Gottwald
Nach der Auswärtsniederlage in Suhl stand das spannende Duell zwischen dem VC Wiesbaden und dem USC Münster an. Die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Beide Teams lieferten sich ein packendes Duell, das von ständigen Führungswechseln geprägt war.
Wechselbad in den Sätzen
Satz 1: Münster erwischte den besseren Start und gewann souverän mit 25:15. Satz 2: Wiesbaden kämpfte sich zurück und holte den Durchgang mit 25:19. Satz 3: Münster zeigte erneut Stärke und siegte klar mit 25:16. Satz 4: Wiesbaden antwortete eindrucksvoll und glich mit einem deutlichen 25:14 aus. Der Entscheidungssatz musste über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Satz 5 wurde zum Nervenspiel
Der Tie-Break wurde zum Nervenspiel. Münster hatte vier Matchbälle, konnte aber keinen verwandeln. Wiesbaden nutzte schließlich den zweiten eigenen Matchball und entschied den Satz mit 20:18 – die Halle bebte. Nach 107 gespielten Minuten stand fest: VC Wiesbaden gewinnt 3:2 und sichert sich zwei Punkte.
MVP für Wiesbaden wurde Cayetano López Rey. Sie holte insgesamt 19 Punkte für ihr Team. MVP für USC Münster wurde Carolin Beining, die 12 Punkte einholte.
Triumph der Nervenstärke
Das Spiel war eine wahre Achterbahnfahrt: klare Satzgewinne wechselten sich mit dramatischen Wendungen ab, ehe der letzte Ballwechsel die Entscheidung brachte. Für Wiesbaden war es ein Triumph der Nervenstärke – und für die Fans ein unvergesslicher Volleyball-Abend.
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