Treffen
Brauchtum verbindet Generationen – Empfang der Hessischen Hoheiten in Wiesbaden-Biebrich
Beim festlichen Empfang der Hessischen Hoheiten im Schloss Biebrich hat Ministerpräsident Boris Rhein die Bedeutung von Brauchtum, Kultur und ehrenamtlichem Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt betont. Gemeinsam mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein begrüßte er am Samstag rund 140 Hoheiten aus ganz Hessen – von Weinköniginnen über Rosenkavaliere bis hin zu Blumenköniginnen.
Foto: Peter Jülich / Hessische Staatskanzlei
Strahlende Kronen, festliche Gewänder und ein Schloss voller Tradition: Rund 140 Hessische Hoheiten folgten am Samstag der Einladung von Ministerpräsident Boris Rhein und seiner Frau Tanja Raab-Rhein ins Schloss Biebrich. Seit 2003 ist dieser Empfang ein fester Bestandteil im Kalender des Landes, bei dem die Vielfalt hessischer Kultur und Brauchtum sichtbar wird.
Kulturelles Erbe und Stärkung des Zusammenhalts
„Unsere Heimat lebt von Menschen, die sich mit Herzblut für Tradition und Kultur einsetzen. Die Hessischen Hoheiten bewahren unser kulturelles Erbe und stärken den Zusammenhalt. Sie tragen die Liebe zur hessischen Heimat über Generationen weiter“, sagte Rhein in seiner Ansprache.
Vertreterinnen aus Wiesbaden
Unter den Gästen waren auch zahlreiche Vertreterinnen aus Wiesbaden: die Breckenheimer Ländcheskönigin Mia mit den Prinzessinnen Emilia und Emilia, die Nauroder Äppelblütekönigin Victoria I, die Beerschter Bembelfee Jasmin I sowie die Wiesbadener Apfelweinkönigin Nina I.
Landesregierung unterstützt Brauchtum mit Förderung
Der Regierungschef hob hervor, dass Heimat und gelebtes Brauchtum gerade in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen Halt und Orientierung geben. „Brauchtum und Feste stiften Gemeinschaft, halten unsere Regionen lebendig und verbinden Generationen. Deshalb unterstützen wir als Landesregierung die Pflege von Tradition und Brauchtum, Mundart und Fastnacht mit gezielten Förderungen“, erklärte Rhein.
In diesem Jahr sei die Brauchtumsförderung um weitere Gruppen erweitert und zusätzliche Landesmittel bereitgestellt worden. Ab dem kommenden Jahr könnten auch die Vereine der Hessischen Hoheiten wieder von dieser Förderung profitieren.
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