Das Heimspiel gegen TC Blau-Weiß Berlin am Samstag endete für die 1. Herren des Wiesbadener THC mit einer ernüchternden 2:5-Niederlage. Trainer Stefan Zeller kritisierte die fehlende Eckenquote und die mangelnde Chancenverwertung. Ab dem zweiten Viertel zeigte das Heimteam einen besseren Auftritt. „Wir haben viele Kreiseintritte erreicht. aber die Konter nicht gesetzt. Nur muss man in diesen Momenten dann auch die Konter setzen und Tore erzielen, um ein solches Match zu gewinnen. Das konnten wir leider nicht umsetzen und haben dann in Druckphasen Gegentore erhalten“, kritisierte Zeller.

Gegen Cöthener HC eine Reaktion gezeigt

Am Sonntag folgte die Reaktion. Gegen den Cöthener HC dominierte der WTHC über weite Strecken und gewann verdient mit 6:3. Nico Rothengatter traf doppelt und bleibt mit sieben Treffern unter den Top-Torjägern der Liga. Auch Simon Busch Torio überzeugte erneut mit zwei Treffern. Zeller lobte die Ballkontrolle, mahnte aber zur Konzentration: „Wir hätten in der ersten Halbzeit mehr Tore machen müssen und in der zweiten nicht so fahrlässig agieren dürfen.“ Mit dem Sieg festigt Wiesbaden den 5. Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd. Nächster Gegner ist der Nürnberger HTC (auswärts) am Samstag, 18. Oktober, um 14:00 Uhr.

Wiesbadener THC – TC Blau-Weiß Berlin 2:5 (0:2)

Tore: 0:1 Philipp Schudnagies, 0:2 Angus Bowmar, 1:2 Moritz Simon, 1:3 Mateus Nyckowiak, 1:4 Mateus Nyckowiak, 1:5 Linus Kanwan, 2:5 Simon Busch Torio

Wiesbadener THC – Cöthener HC 6:3 (3:1)

Tore: 1:0 Niels Dreier, 2:0 Nico Rothengatter, 2:1 Anton Peterka, 3:1 Nico Rothengatter, 4:1 Simon Busch Torio, 4:2 Karl Rosenkranz, 4:3 Karl Rosenkranz, 5:3 Simon Busch Torio, 6:3 Jannis Collée

Früher Rückstand, späte Hoffnung

Die 1. Damen des WTHC mussten sich beim VfB Stuttgart mit 1:2 geschlagen geben. Die Partie begann unter schwierigen Bedingungen. Probleme bei der Anreise und ein verkürztes Aufwärmen führten zu einem frühen 0:2-Rückstand. „Wir sind schlecht ins Match gestartet“, erklärte Trainer Josef Holm. Im weiteren Spielverlauf zeigte das Team mehr Stabilität und Kampfgeist, konnte jedoch nur noch durch Lynn-Sophie Kowalczek verkürzen.

„Leider konnten wir nicht die entscheidenden Treffer erzielen. Wir gehen mit null Punkten in die Rückrunde der Feldsaison 2025/26 in der Regionalliga Süd. Das ist ein gewaltiger Berg, den wir vor uns haben, aber nachdem wir einige Anzeichen von Widerstandsfähigkeit gesehen haben, habe ich große Hoffnung für die Rückrunde.“

Am Samstag, 18. Oktober, 15:00 Uhr empfangen die 1. Damen TuS Obermenzing im heimischen Nerotal.

VfB Stuttgart – Wiesbadener THC 2:1 (2:0)

Tore: 1:0 VfB Stuttgart, 2:0 VfB Stuttgart, 2:1 Lynn-Sophie Kowalczek

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