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Wiesbaden Phantoms stolpern zum Saisonende – Regensburg Phoenix feiert Aufstieg

Die Wiesbaden Phantoms verabschieden sich mit einer herben Niederlage gegen Regensburg Phoenix aus der GFL2-Saison. Trotz des Rückschlags am Samstag behaupten sie mit einer ausgeglichenen Bilanz von 5:5 ihren Platz in der Liga – ein Zeichen von Stabilität und Kampfgeist.

Von: |Erschienen am: 31. August 2025 11:20|

Archivfoto: Otto Witte

Zum Saisonabschluss der GFL2 mussten die Wiesbaden Phantoms am Samstag beim frisch gekrönten Meister und GFL-Aufsteiger Regensburg Phoenix antreten. Die Partie begann mit vielversprechenden Ansätzen: Die Offense unter Quarterback Lenny Turturica setzte auf kurze Pässe und erzielte ein First Down, musste jedoch früh wieder vom Feld. Die Defense agierte druckvoll – Omar Dittrich und Tim Miedl sorgten für Sacks und Stopps, doch Strafen gegen Wiesbaden ermöglichten Phoenix neue Chancen.

Früher Doppelschlag für Regensburg

Ein langer Touchdown-Pass von US-Quarterback Cameron Yowell auf Nicolas Hayes brachte die Gastgeber in Führung. Direkt im Anschluss fing Nico Ziaja eine Interception und trug sie bis in die Endzone – ein früher Doppelschlag für Regensburg. Weitere Punkte folgten durch einen Safety und einen zweiten Touchdown der US-Achse, bevor Wiesbaden durch ein starkes Field Goal von Leon Amberg erstmals punktete.

Phantoms mit Touchdown-Pass von Turturica

Schon zur Halbzeit stand es 23:3 für die Gastgeber. Nicht, weil Phoenix in allen Belangen überlegen war, sondern weil sich die Wiesbaden Phantoms durch unnötige Strafen selbst aus dem Spiel nahmen. Nach der Pause erhöhte Phoenix erneut, doch Wiesbaden antwortete mit einem sehenswerten Touchdown-Pass von Turturica auf Justin Schmitt.

Die Defense hielt zwischenzeitlich gut dagegen, doch ein misslungener Punt-Snap brachte Phoenix den Ball auf der 3-Yard-Linie – und weitere Punkte. Auch ein später Touchdown zum 50:10 für Regensburg Phoenix rundete die dominante Vorstellung der Gastgeber ab, der in der nächsten Saison in der GFL spielen wird.

Trotz Niederlage stimmt die Moral

Zum Schluss durfte Regensburgs Backup-Quarterback Michael Stahl noch aufs Feld und erlief sogar ein First Down – ein versöhnlicher Abschluss für die Gastgeber, während die Phantoms mit erhobenem Kopf in die Offseason gehen. Denn trotz der Niederlage bleibt: Die Liga wurde gehalten, die Moral stimmt – und die nächste Saison kommt bestimmt.

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