American Football / Fotostecke
Wiesbaden Phantoms verabschieden sich mit Glanzleistung aus Heimspiel-Saison
Mit einem furiosen Auftritt im letzten Heimspiel der GFL2-Saison haben am Samstag die Wiesbaden Phantoms ein starkes Statement gesetzt. Vor über 1.100 begeisterten Fans im heimischen Stadion bezwang das Team von Head Coach David Gordon die Nürnberg Rams deutlich – ein Sieg, der vor allem durch drei dominante Quarter geprägt war.
Fotos: Ilja Peer Tripp / Otto Witte
Im letzten Heimspiel der Saison haben die Wiesbaden Phantoms eindrucksvoll gezeigt, warum sie zu den Top-Teams der GFL2 gehören. Das Team von Head Coach David Gordon empfing die Nürnberg Rams.
Frühe Dominanz: Phantoms setzen Zeichen
Schon im ersten Drive zeigten die Phantoms ihre Entschlossenheit. Die Defense um David-Erwan Kamguia und Tjark Fabian setzte Rams-Quarterback Tobias Kanther unter Druck und zwang die Gäste zum Punt. Die Offense ließ sich nicht lange bitten: Runningback Nick Kaufman durchbrach die Nürnberger Verteidigung mit zwei kraftvollen Läufen – darunter ein 35-Yard-Touchdown – und brachte Wiesbaden mit 7:0 in Führung.
Kurz darauf folgte ein Highlight-Pass von Lenny Turturica über 79 Yards auf Kaufman, der die Offense bis kurz vor die Endzone brachte. Alexandru Popa vollendete zum 14:0. Die Defense blieb weiter stabil und ließ den Rams kaum Raum zur Entfaltung.
Zweites Quarter: Defense glänzt, Offense punktet
Im zweiten Viertel dominierte die Wiesbadener Verteidigung weiter: John Rincon, Schambach und Christmann setzten wichtige Tackles, und ein Fumble der Rams wurde von Hendrik Steinrücken gesichert. Patrick Kriese und Justin Schmitt sorgten für Raumgewinn, bevor Kaufman erneut die Endzone erreichte. Mit einem sicheren Kick von Leon Amberg ging es mit 21:0 in die Halbzeitpause.
Rams melden sich zurück – kurzzeitig
Nach der Pause schien das Spiel zu kippen: Ein 68-Yard-Catch von Willie Fedd Jr. und ein Touchdown-Lauf von Rams-Coach Josh Alaeze brachten Nürnberg auf 14:21 heran. Eine Interception von Turturica schien die Phantoms ins Wanken zu bringen, doch die Defense hielt stand – unter anderem durch starke Aktionen von Moissiadis, Rincon und Kamguia.
Schlussviertel: Phantoms setzen Schlusspunkt
Die Phantoms-Offense fand zurück in den Rhythmus: Kriese, Popa und Werner sorgten für Raumgewinn, bevor Turturica Jermain Stützel in der Endzone fand – 28:14. Kurz darauf war es Justin Schmitt, der nach einem präzisen Pass den Endstand von 34:14 herstellte. Der letzte PAT wurde zwar geblockt, doch die Dominanz der Phantoms war nicht mehr zu übersehen.
Fazit: Starke Teamleistung zum Heimspiel-Abschluss
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, explosiven Offensivaktionen und einer kompromisslosen Defense verabschieden sich die Wiesbaden Phantoms eindrucksvoll aus der Heimspiel-Saison. Der Blick richtet sich nun auf das letzte Saisonspiel gegen Regensburg Phoenix am 30. August – mit Rückenwind und Selbstvertrauen.
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Eine Fotostrecke vom Spiel gibt es hier:
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