Fußball
SV Wehen Wiesbaden setzt in Mannheim auf Geschlossenheit
Am 15. Spieltag der 3. Liga reist der SV Wehen Wiesbaden am Samstag zum SV Waldhof Mannheim ins Carl-Benz-Stadion. Der neue Cheftrainer Daniel Scherning fordert von seiner Mannschaft vor großer Kulisse vor allem eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Foto: Andreas Volz
Die Rot-Schwarzen stehen vor einem besonderen Auswärtsspiel. Am Samstag, 22. November, 14:00 Uhr, gastiert das Team von Cheftrainer Daniel Scherning beim SV Waldhof Mannheim. Durch eine Freikartenaktion (10.000 Karten vom Hauptsponsor) erwarten die Gastgeber über 16.500 Zuschauer, die größte Heimspielkulisse der bisherigen Saison. Rund 400 bis 500 SVWW-Fans werden die Mannschaft begleiten.
Einige Spieler stehen nicht zur Verfügung
Die Hessen müssen auf mehrere Spieler verzichten. Justin Janitzek fehlt nach seiner fünften Gelben Karte, Felix Luckeneder aufgrund eines Jochbeinbruchs aus dem Testspiel gegen Siegen. Auch Simon Stehle (Fußverletzung) und Florian Stritzel (Muskelverletzung) stehen weiterhin nicht zur Verfügung.
Waldhof mit Personalsorgen
Auch die Gastgeber müssen auf wichtige Spieler verzichten. Sicher fehlen Jascha Brandt, Maximilian Thalhammer und Rico Benatelli. Zudem stehen hinter Arianit Ferati, Diego Michel, Felix Lohkemper, Adama Diakhaby und Sascha Voelcke Fragezeichen, hier wollte der Trainter das abschließende Traing am Freitag abwarten.
Scherning über seinen Start und die Entwicklung
Seit seinem Amtsantritt am 10. November hat Scherning intensive Gespräche mit Spielern und Trainerteam geführt. „Es waren intensive Tage. Wir tauschen uns intensiv aus, über das, was wir in den nächsten Wochen, Monaten und hoffentlich auch Jahren hier entwickeln wollen“, so Scherning im Spieltagsinterview. Taktisch hat er das bisherige 4-4-2-System um zusätzliche Elemente erweitert, um flexibler agieren zu können. Der Fokus lag zuletzt auf Basics gegen den Ball, Umschaltphasen und Standardsituationen.
Nationalspieler Ben Nink zurück im Training
Besonders erfreut zeigte sich Scherning über die Rückkehr von Ben Nink, der nach Einsätzen für die deutsche U19-Nationalmannschaft in Wales wieder ins Training eingestiegen ist. „Es ist immer schön, einen Nationalspieler in seinen Reihen zu wissen. Jetzt geht es darum, dass wir uns besser kennenlernen“, so Scherning
Umschaltmomente können spielentscheidend sein
Mannheim verfügt laut Scherning über „eine sehr erfahrene Mannschaft, die variabel mit dem Ball agiert und über viel Tempo verfügt“. Besonders hob er die Außenbahnen sowie die Offensivkräfte Felix Lohkemper, Kennedy Okpala und Terence Boyd hervor.
„Ich will eine geschlossene Mannschaftsleistung sehen und in allen Spielphasen kompakt auftreten“, betonte Scherning. Gerade die Umschaltmomente könnten gegen Mannheim entscheidend sein. Auch Standardsituationen sieht er als möglichen Schlüssel zum Erfolg.
Zielsetzung bis zur Winterpause
Scherning focussiert sich zunächst auf das Spiel in Mannheim. „Wir wollen ein gutes Auswärtsspiel machen und ein gutes Ergebnis mit nach Hause nehmen.“ Erst danach richtet sich der Blick auf die weiteren vier Partien bis zur Winterpause mit dem klaren Ziel, möglichst viele Punkte einzufahren.
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