Fußball

Flutlicht, Flexibilität, Feuer – SV Wehen Wiesbaden empfängt Viktoria Köln

Nach zwei Pflichtspielsiegen in Folge geht der SV Wehen Wiesbaden mit Rückenwind ins Heimspiel gegen Viktoria Köln. Die intensive Vorbereitung, personelle Umstellungen und taktische Variabilität sollen helfen, den ballstarken Gegner am Sonntagabend in der BRITA Arena zu bezwingen. Fehlen wird weiterhin Stammtorhüter Florian Stritzel aufgrund einer Oberschenkelverletzung.

Von: |Erschienen am: 9. November 2025 08:05|

Foto: Andreas Volz

Zur ungewohnten Spielzeit am Sonntag, 9. November, 19:30 Uhr, steht das nächste 3. Liga Spiel gegen Viktoria Köln vor der Länderspielpause an. Mit Rückenwind aus zwei Pflichtspielsiegen in Folge geht der SV Wehen Wiesbaden in das Heimspiel. Nach dem überzeugenden Auftritt im Hessenpokal und dem wichtigen Dreier in der Liga gegen TSV Havelse hat sich die Stimmung im Team spürbar gelöst, sagt der Interimstrainer Frank Steinmetz im Spieltagsinterview. Die Mannschaft wirkt gefestigt, spielfreudig und bereit, auch gegen einen der ballbesitzstärksten Gegner der Liga zu bestehen, so der Coach weiter.

Team-Building-Maßnahmen standen auf dem Programm

Die Vorbereitung auf das Duell mit Viktoria Köln verlief intensiv und fokussiert. Trotz der späten Rückkehr aus Niedersachsen wurde direkt weitertrainiert mit klarer Rollenverteilung zwischen Regeneration und Belastung. Neben taktischen Feinjustierungen standen auch Teambuilding-Maßnahmen auf dem Programm, die den Zusammenhalt weiter gestärkt haben. Die Spieler wirken bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich flexibel auf unterschiedliche Spielsituationen einzustellen, stellt Frank Steinmetz fest.

Ohne Kaya und Keeper Stritzel

Personell muss Wiesbaden auf mehrere Leistungsträger verzichten. Kapitän Fatih Kaya (Gelbsperre) fehlt gesperrt, Torhüter Florian Stritzel (Muskelverletzung im rechten Oberschenkel) und Offensivkraft Simon Stehle sind verletzt. Dennoch bietet der Kader ausreichend Qualität und Variabilität, um diese Ausfälle zu kompensieren. Verschiedene Formationen wurden getestet, mögliche Umstellungen vorbereitet mit dem Ziel, Köln nicht nur zu begegnen, sondern aktiv anzugreifen.

Mannschaftliche Geschlossenheit zählt

Die Gäste aus der Domstadt zählen zu den passsichersten und taktisch anspruchsvollsten Teams der Liga. Ihre Spielweise verlangt hohe Konzentration, Laufbereitschaft und kollektive Defensivarbeit, so die Einschätzung des Coaches. Interimstrainer Steinmetz setzt auf mannschaftliche Geschlossenheit, taktische Flexibilität und die Unterstützung der Fans, um auch dieses Flutlichtspiel erfolgreich zu gestalten.

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