Die Polizei Wiesbaden hat in der Nacht zum Freitag, 8. August, im Rahmen der ROADPOL Aktionswoche „Speed“ erneut Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und dabei zahlreiche Raser gestoppt. Auf dem Gustav-Stresemann-Ring wurde ein Motorradfahrer mit mehr als doppelter Geschwindigkeit gemessen.

Kontrolle am Tunnelausgang – 26 Verstöße in gut zwei Stunden

Zwischen 22:45 und 0:55 Uhr kontrollierten die Beamtinnen und Beamten in Fahrtrichtung Wiesbadener Hauptbahnhof, direkt am Tunnelausgang. Insgesamt 26 Fahrzeuge wurden wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet. Darunter gleich vier Fahrer, die so schnell unterwegs waren, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen.

Motorradfahrer rauscht mit 101 km/h durch die 50er-Zone

Besonders auffällig: Ein Motorradfahrer, der mit wahnwitzigen 101 km/h durch die Innenstadt bretterte – mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. Ihm drohen neben dem Fahrverbot auch hohe Geldstrafen und ein Punkt in Flensburg.

Auch drei weitere Temposünder lagen im Bußgeldbereich und vier weitere Fahrer erhalten jeweils einen Punkt wegen überhöhter Geschwindigkeit.

Polizei kündigt weitere Kontrollen an

Die Polizei zieht ein klares Fazit. Die Kontrollen seien notwendig und effektiv, um für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Gerade in der Innenstadt und an bekannten Raser-Strecken werde weiterhin regelmäßig kontrolliert, auch in den Nachtstunden.

Zu hohe Geschwindigkeit zählt weiterhin zu den häufigsten Unfallursachen – nicht nur auf der Autobahn, sondern auch mitten in der Stadt.

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