Aktion

Auf Buddelkurs: ESWE Versorgung sucht Namen für den Baustellen-Maulwurf

Der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE Versorgung bringt ein neues Maskottchen auf die Baustelle – und bittet die Bevölkerung um Namensvorschläge. Mit der Aktion soll zugleich für mehr Verständnis bei großen Infrastrukturmaßnahmen geworben werden.

Von: |Erschienen am: 7. Juli 2025 23:28|

Mia Carlo

Für eine klimafreundliche Zukunft muss heute kräftig gebuddelt werden – das wissen auch die Expertinnen und Experten von ESWE Versorgung. Um den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern diese komplexen Arbeiten näherzubringen, setzt der Energiedienstleister nun auf tierische Unterstützung: Ein fröhlicher Maulwurf soll zum neuen Maskottchen der Baustellen werden. Was dem emsigen Helfer aber noch fehlt, ist ein passender Name – und dafür ist jetzt die Kreativität der Stadtbevölkerung gefragt.

Vorschläge einreichen und Baumarkt-Gutschein gewinnen

Mit einem Namenswettbewerb ruft ESWE alle Bürgerinnen und Bürger auf, ihre Vorschläge einzureichen. Als Dank winkt ein Baumarkt-Gutschein im Wert von 200 Euro. Die Aktion soll nicht nur unterhalten, sondern vor allem auch eines bewirken: mehr Verständnis für notwendige Infrastrukturprojekte, wie sie derzeit etwa in der Schwalbacher Straße umgesetzt werden. Alle Informationen zur Namenssuche und Teilnahmebedingungen sind online abrufbar. Einsendeschluss ist der 20. Juli 2025.

Fernwärmeleitung soll zentrale Gebäude versorgen

Dort baut ESWE Versorgung eine neue, energieeffiziente Fernwärmeleitung, die künftig zentrale Gebäude wie die Mauritius Höfe, die Elly-Heuss-Schule, das Walhalla und zahlreiche Wohnhäuser klimafreundlich versorgen wird. Teil dieses Systems ist auch das Biomasseheizkraftwerk, das jährlich rund 95.000 Tonnen CO₂ einspart – das entspricht mehr als 16 Millionen Litern Heizöl.

Bauarbeiten sind wichtig für die Zukunft

Bauarbeiten machen Lärm und Dreck. Aber sie sind wichtig, damit Menschen auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiterhin unbeschwert und behaglich leben können. Obwohl vor Beginn aller Maßnahmen erforderliche neue Straßenverkehrsführungen von einem spezialisierten Planungsbüro in enger Abstimmung mit den städtischen Behörden erarbeitet werden, kann es zu Einschränkungen und Staus kommen.

„Vielleicht erinnert unser Maulwurf in solchen Momenten ab sofort aber daran, dass alle unsere Arbeiten einen Sinn haben“, hofft Jörg Höhler, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Denn letztendlich führen sie zu einer sicheren, umwelt- und klimafreundlichen Wärmeversorgung, die uns unabhängiger von fossilen Brennstoffen macht.“

Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein

Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein. Damit das gelingt, muss insbesondere im Wärmesektor umgedacht werden – fast 40 Prozent der CO₂-Emissionen entstehen hierzulande noch in diesem Bereich. Mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes und dem Fokus auf erneuerbare Energiequellen sieht sich ESWE Versorgung als aktiven Gestalter der Wärmewende vor Ort.

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