Aus der Englischen Woche konnte der SVWW bisher nur einen Punkt holen. Nach einem 2:2 Unentschieden gegen SV Waldhof Mannheim, gab es am Dienstagabend in Bielefeld ein 2:4 für das Team von Nils Döring. Die Rot-Schwarzen starten am 33. Spieltag mit einem Flutlichtspiel gegen 1. FC Saarbrücken. Die Partie wird am Freitag um 19:00 Uhr in der BRITA Arena angepfiffen. Seit fünf Spielen wartet der SVWW auf einen Sieg.

Niederlage aufgearbeitet

Die Niederlage in Bielefeld wurde aufgearbeitet. In den ersten 15 Minuten kam die Mannschaft nicht gut ins Spiel und lag bereits nach sieben Minuten mit zwei Toren zurück. Danach war es in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe, wo noch ein Treffer gelang. Nach der Roten Karte gegen Gözüsirin konnte das Team gegen starke Bielefelder keine Punkte aus Ostwestfalen entführen.

Optimismus austrahlen

Trotz der aktuellen schwierigen Lage – fünf Spiele ohne Sieg, gesperrte Spieler und unglückliche Eigentore – ist es entscheidend, die Herausforderungen anzunehmen und Optimismus auszustrahlen. Der Trainer fordert von seinem Team, eine Einstellung zu zeigen, die vermittelt, dass ein Sieg gegen Saarbrücken möglich ist. In vielen Spielen war man auf Augenhöhe mit dem Gegner. Allerdings gab es in der Defensive zu viele einfache Gegentore, während offensiv die Chancen konsequenter genutzt werden müssen. Gelingt dies, steht einem Erfolgserlebnis nichts im Wege.

Bätzner und Taffertshofer kehren zurück

Nick Bätzner und Emanuel Taffertshofer kehren nach abgesessener Gelbsperre wieder zurück. Nikolas Agrafiotis und Thijmen Goppel fehlen aufgrund von Gelbsperren und Tarik Gözüsirin aufgrund einer Rotsperre. Bjarke Jacobsen (Bone Bruise im Knie) steht weiterhin nicht zur Verfügung.

Saarbrücken weiter auf Aufstiegskurs

Der 1. FC Saarbrücken sicherte sich unter der Woche mit einem 2:0-Heimsieg gegen den FC Erzgebirge Aue wichtige Punkte. Zuvor hatten die Saarländer in vier Spielen lediglich zwei Zähler geholt. Das Team verfolgt jedoch weiterhin entschlossen das Ziel, in dieser Saison den Aufstieg zu schaffen. Im letzten Pflichtspiel nahm der FCS, wie vom Trainer im Spieltagsinterview betont, eine taktische Umstellung vor. Saarbrücken überzeugt mit einer hohen individuellen Qualität und einem schnellen Vertikalspiel, das zielgerichtet auf die Offensive ausgerichtet ist. Gleichzeitig agiert die Abwehr kompakt und flexibel, wodurch nur wenige Gegentore zugelassen werden. Dieses stabile Defensivbollwerk will Döring gemeinsam mit seiner Mannschaft durchbrechen.

Döring glaubt an sein Team

„Wir brauchen die Lust, Fußball zu spielen und wollen mutig sowie zielstrebig agieren. Wir wollen Zweikämpfe führen, kompakt verteidigen und Nadelstiche setzen“, sagt Döring zum Matchplan seines Teams. Saarbrücken ist wie seine Mannschaft unter Zugzwang. Es gilt einen klaren Kopf zu bewahren und die Stärken seines Teams zu zeigen. Döring glaubt an seine Mannschaft und will gegen Saarbrücken gewinnen.

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