Oberbürgermeisterwahl

Fünf Fragen an OB-Kandidat Thilo von Debschitz

Die Oberbürgermeisterwahl in Wiesbaden rückt näher. Wir haben der Kandidatin und den neun Kandidaten fünf wichtige Fragen gestellt. Hier lesen Sie, welche Positionen sie dazu einnehmen. Die Antworten sollen die Wahlentscheidung erleichtern.

Von: |Erschienen am: 27. Februar 2025 10:52|

Die Oberbürgermeisterwahl in Wiesbaden rückt näher. Wir haben der Kandidatin und den neun Kandidaten fünf wichtige Fragen gestellt. Hier lesen Sie, welche Positionen sie dazu einnehmen. Die Antworten sollen die Wahlentscheidung erleichtern.

Wiesbaden wählt am Sonntag, 9. März, eine neue Oberbürgermeisterin oder einen neuen Oberbürgermeister. Damit sich die rund 210.000 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger ein Bild von der Bewerberin bzw. den Bewerbern für den Chefsessel im Wiesbadener Rathaus machen können, hat die Reaktion von Wiesbadenaktuell im Vorfeld ihnen fünf identische Fragen zu den wichtigsten Themengebieten in Wiesbaden gestellt.

So bekommen Sie einen kurzen Überblick zu ihren jeweiligen politischen Positionen. Hier die Antworten vom parteilosen Kandidaten Thilo von Deschitz, der von der CDU und FDP unterstützt wird.

Frage 1: Hand aufs Herz, was ist der wichtigste Punkt in Ihrem Wahlprogramm?

Die Stärkung des Zusammenhalts in der Stadt – das heißt mehr bezahlbarer Wohnraum, gute Kinderbetreuung, gesund und möglichst selbständig alt werden können und das Ehrenamt fördern. Es gibt viele wichtige Projekte, die für Wiesbaden herausragend sind – etwa der Sportpark Rheinhöhe, die Sanierung und der Neubau von Schulen und gute Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen.

Frage 2: In welchem Punkt unterscheiden Sie sich am deutlichsten zu ihren Mitbewerber:innen?

Ich habe jetzt fast sechs Jahre lang das Amt des Oberbürgermeisters mit Erfolg, Herzblut und viel Bürgernähe ausgeübt. Damit verfüge ich über große Erfahrung. Das sage ich aber mit großem Respekt vor allen, die sich beworben haben. Es freut mich, dass so viele Menschen Interesse daran haben, Oberhaupt dieser Stadt zu werden Die Demokratie braucht den Wettbewerb und ich freue mich auf einen fairen, wertschätzenden Wahlkampf. Mir ist es besonders wichtig, das Miteinander in unserer Stadt zu stärken, das Ganze im Blick zu haben und Menschen zu verbinden.  Das ist meine besondere Stärke.

Frage 3: Mit welchem Argument bringen Sie die Wählerinnen und Wähler an die Urne?

Hier vor Ort geht es um das Miteinander in unserer Stadt, pragmatisch und an der Sache orientiert.  Wer dieses Miteinander stärken will, trifft eine gute Wahl mit einem Kreuz für mich.

Frage 4: Nennen Sie 3 Punkte bei den Wiesbaden nach Ihrer Amtszeit 2031 besser dastehen wird als heute?

Familien haben es leichter als heute, sie finden einfacher Wohnraum und einen Kita-Platz, unsere Schulen sind top modernisiert und der Sportpark Rheinhöhe ist fertig. Die Bereitstellung von genug Flächen für den Wohnbau und Gewerbe sichert bezahlbare Wohnungen und stabile Arbeitsplätze. Ein noch stärkeres Busnetz entlastet den Verkehr, dabei wird Wiesbaden auf dem Weg zur Klimaneutralität vorangekommen sein. Wir werden weniger CO2 ausstoßen und die Luft wird sauberer sein.

Frage 5: Vervollständigen Sie den Satz: Ich bin der bessere Oberbürgermeister für Wiesbaden weil …

… ich mich auf solche Fragestellungen nicht gern einlasse. Es geht nicht darum, die Mitbewerber schlecht zu machen, sondern für meine Art zu werben, Politik zu gestalten. Mit Wertschätzung, Bürgernähe, Respekt für jeden.

„Wies-O-Mat“ informiert

Die Oberbürgermeisterwahl in Wiesbaden steht vor der Tür, doch viele Wählerinnen und Wähler sind sich noch unsicher: Welche Kandidierenden vertreten eigentlich meine politischen Ansichten am besten? Genau hier setzt der neue „Wies-O-Mat“ an – ein interaktives Online-Tool, das die Wahlentscheidung erleichtern soll. Den verlinkten Artikel finden Sie hier.

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Foto: Tobias Koch