Neugestaltung
Frisches Ambiente für das Schiller-Denkmal – Neuer Glanz am Warmen Damm
Das Schiller-Denkmal am Warmen Damm erstrahlt in neuem Glanz. Nach umfassenden Bauarbeiten präsentiert sich das historische Wahrzeichen in einem modernisierten Umfeld – mit überarbeiteten Treppenstufen und einem schmückenden Beet, das den Dichter Friedrich Schiller eindrucksvoll in Szene setzt.
Foto: Daniel Becker
Nach monatelangen Bauarbeiten präsentiert sich das Schiller-Denkmal am Warmen Damm in neuem Glanz. Durch die Überarbeitung der Treppenanlage und eine ansprechende Bepflanzung erstrahlt das historische Monument nun in einem aufgewerteten Umfeld.
Frisches Ambiente für ein kulturelles Wahrzeichen
Die Granitstufen vor dem Schiller-Denkmal, das seit über 120 Jahren vor der Rückseite des Hessischen Staatstheaters steht, wurden komplett erneuert. Zusätzlich wurde ein schmückendes Beet mit blühenden Stauden angelegt, das das Denkmal sanft umrahmt und gleichzeitig einen schützenden Abstandhalter bildet.
Kulturdezernent Schmehl lobt die Aufwertung
Dr. Hendrik Schmehl (SPD), Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden, zeigt sich begeistert. „Die überarbeitete Treppenanlage und das neu gestaltete Beet lassen das Denkmal noch besser zur Geltung kommen. Es ist ein Gewinn für die gesamte Grünanlage am Warmen Damm.“
Historisches Denkmal mit neuer Präsenz
Das Schiller-Denkmal wurde am 9. Mai 1905 eingeweiht und stammt vom Berliner Bildhauer Joseph Uphues. Es zeigt den Dichter Friedrich Schiller in jugendlicher Pose, während zu seinen Füßen eine sitzende Frauengestalt als Symbol der Tragödie platziert ist. Trotz der Neugestaltung blieb das Denkmal selbst unverändert – im Fokus stand die Aufwertung des Umfelds.
Bepflanzung als visuelles Highlight
Die neue Staudenbepflanzung sorgt für einen harmonischen Übergang zwischen Denkmal und Grünfläche, ohne die Sicht auf das Schiller-Denkmal zu beeinträchtigen. Durch die flach gehaltene Umzäunung bleibt das Denkmal weiterhin gut sichtbar und zugänglich.
Die Neugestaltung des Schiller-Denkmals ist ein weiteres Beispiel dafür, wie historische Kulturgüter durch gezielte Maßnahmen modern aufgewertet werden können – ein Gewinn für Wiesbaden und seine Besucher.
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