Verkehrskontrolle
Raserei in der Nacht – Polizei stoppt Tempo-Sünder in Wiesbaden
Bei einer nächtlichen Geschwindigkeitskontrolle in Wiesbaden stellte die Polizei in der Nacht von Sonntag auf Montag gleich mehrere teils drastische Tempoverstöße fest. Für vier Fahrer endet die Raserei vorerst ohne Führerschein – und einer war zusätzlich betrunken unterwegs.
Symbolfoto
Die Polizei Wiesbaden führte zwischen 23:00 Uhr am Sonntagabend und etwa 1:00 Uhr Montagmorgen am Gustav-Stresemann-Ring eine gezielte Geschwindigkeitskontrolle durch – mit alarmierenden Ergebnissen. Insgesamt 15 Verstöße wurden registriert, zehn davon im Punktebereich. Für vier Fahrer bedeutet das zusätzlich ein Fahrverbot.
Mit Tempo 100 durch die 50er-Zone
Besonders erschreckend: Zwei Fahrer stachen durch extreme Tempoüberschreitungen hervor. Der traurige Spitzenwert lag bei 100 km/h – doppelt so schnell wie erlaubt. Nur knapp dahinter: ein weiterer Fahrer, der mit 98 km/h geblitzt wurde. Doch damit nicht genug – ein Alkoholtest zeigte, dass dieser Fahrer auch noch betrunken am Steuer saß.
Polizei kündigt weitere Kontrollen an
Die Polizei macht deutlich, „wer mit der Sicherheit anderer spielt, muss mit harten Konsequenzen rechnen.“ Weitere nächtliche Kontrollen seien bereits in Planung. Ziel sei es, insbesondere in städtischen Bereichen wie dem Gustav-Stresemann-Ring das Tempo konsequent zu überwachen.
Wer nachts meint, ungestört rasen zu können, irrt gewaltig – und riskiert nicht nur Punkte, sondern auch den Führerschein. Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer geht vor.
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