Nach einem schockierenden Vorfall in einer Wiesbadener Schule während der Osterferien hat die Polizei nun einen Tatverdächtigen ermittelt – es handelt sich um ein Kind. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf das Umfeld und mögliche Hintergründe.

Einbruch mit tragischem Ausgang

Während der Osterfeiertage wurde an dem „Campus Klarenthal“ in der Straße „Am Kloster Klarenthal“ eingebrochen. Dabei kam es nicht nur zu Sachbeschädigungen – besonders erschütternd: Mehrere in der Schule gehaltene Tiere wurden getötet. Der Vorfall sorgte sowohl in der Schulgemeinde als auch darüber hinaus für Entsetzen.

Kind als Tatverdächtiger ermittelt

Wie die Polizei nun mitteilte, konnte ein Kind als mutmaßlicher Täter identifiziert werden. Aufgrund des Alters des Tatverdächtigen werden die weiteren Ermittlungen von der Wiesbadener Kriminalpolizei in enger Zusammenarbeit mit dem Haus des Jugendrechts Wiesbaden übernommen. Angaben zur genauen Altersangabe oder zu den Umständen der Tat macht die Polizei aus Jugendschutzgründen bislang nicht.

Ermittlungen laufen weiter

Im Fokus der weiteren Ermittlungen stehen nun mögliche Motive, das soziale Umfeld des Kindes sowie die Frage, wie es zu dem Einbruch kommen konnte. Auch pädagogische und psychologische Aspekte werden laut Polizei berücksichtigt.

Die Wiesbadener Polizei bittet die Öffentlichkeit um Zurückhaltung und Verständnis für die besondere Situation. Weitere Informationen werden zum Schutz des Kindes und der betroffenen Schule derzeit nicht veröffentlicht.