Vorsicht Feuer
Kerzenverbot auf Friedhöfen wegen Trockenheit
Die anhaltende Regenarmut zwingt zu Vorsichtsmaßnahmen: Auf den Wiesbadener Friedhöfen dürfen vorerst keine echten Kerzen mehr angezündet werden. Auch brennende Gegenstände oder Glasbehälter sollen entfernt werden – zum Schutz von Menschen, Gräbern und Natur.
Symbolfoto
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit hat das Grünflächenamt der Stadt Wiesbaden das Entzünden von echten Kerzen auf Friedhöfen bis auf Weiteres untersagt. Diese Maßnahme dient der Prävention von Bränden und soll das Risiko minimieren, dass Feuer auf den Friedhöfen ausbricht.
Keine brennenden Gegenstände wegwerfen
Neben dem Kerzenverbot appelliert das Grünflächenamt an Besucherinnen und Besucher, keine brennenden Gegenstände wie Zigarettenstummel achtlos wegzuwerfen. Bereits kleine Unachtsamkeiten können unter den aktuellen Bedingungen schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.
Vorsicht bei gläsernen Gegenständen
Zusätzlich rät das Amt dazu, gläserne Gegenstände von Gräbern und deren Umfeld zu entfernen. Glas kann in der direkten Sonne wie eine Lupe wirken und dadurch eine Selbstentzündung verursachen. Um dieses Risiko zu vermeiden, wird auf die Mithilfe der Friedhofsbesucher gesetzt.
Schutz für Mensch und Natur
Das Grünflächenamt betont, dass diese Maßnahmen nicht nur dem Schutz der Friedhöfe, sondern auch der Sicherheit der Menschen dienen. Alle Besucher werden gebeten, diese Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten und Verständnis für die notwendigen Einschränkungen aufzubringen.
Kontakt für Rückfragen
Für Fragen oder weitere Informationen steht die Friedhofsabteilung der Stadt Wiesbaden zur Verfügung: telefonisch unter 0611 / 315002 oder per E-Mail an friedhofswesen@wiesbaden.de.
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