Silvester 2025 / 2026
Drohnenshow statt Feuerwerk am Kurhaus – Sicherheitskonzept rund um das Bowling Green
Wiesbaden startet sicher ins neue Jahr: Zum Jahreswechsel 2025/2026 setzen die Landeshauptstadt Wiesbaden und das Polizeipräsidium Westhessen erneut auf ein bewährtes Sicherheitskonzept rund um das Bowling Green vor dem Kurhaus. Mit einer spektakulären Drohnenshow, einem Feuerwerksverbot und verstärkten Kontrollen soll den Besucherinnen und Besuchern ein sicheres und entspanntes Silvestererlebnis ermöglicht werden.
Symbolfoto
Die Vorfreude auf die Silvesterfeierlichkeiten in Wiesbaden steigt. Die Stadt setzt auch in diesem Jahr auf ein erprobtes Sicherheitskonzept, um die große Menschenmenge rund um das Kurhaus zu schützen. Highlight der Nacht ist eine beeindruckende Drohnenshow, die das traditionelle Feuerwerk ersetzt. Besucher müssen sich auf massive Kontrollen und ein striktes Feuerwerksverbot am Bowling Green einstellen.
Sicherheitskonzept – Fokus auf das Kurhaus-Areal
Die Landeshauptstadt Wiesbaden und das Polizeipräsidium Westhessen haben das Sicherheitskonzept für die Silvesternacht 2025/2026 intensiv abgestimmt. Unter Federführung des Ordnungsamtes wurde entschieden, das in den letzten Jahren bewährte Sicherheitskonzept beizubehalten, das auf positive Resonanz der Bürger stieß.
Das Ziel ist klar: Die Wiesbadener und ihre Gäste sollen die Drohnenshow und die Feierlichkeiten in der Innenstadt sicher und entspannt genießen können. Die Drohnenshow, die in diesem Jahr die Lichtershow ablöst, findet zentral vor dem Kurhaus statt und wird als neues Spektakel zum Jahreswechsel erwartet.
Zwei zentrale Verbote – Feuerwerk und Großgepäck
Zur Gewährleistung maximaler Sicherheit hat Wiesbadens Ordnungsdezernentin Maral Koohestanian (Volt) eine Allgemeinverfügung erlassen, die zwei wesentliche Einschränkungen für das Veranstaltungsgebiet festlegt:
- Absolutes Feuerwerksverbot: Im gesamten ausgewiesenen Bereich ist das Mitführen und Abbrennen jeglicher Art von Feuerwerkskörpern (Böller, Raketen, etc.) untersagt.
- Rucksack- und Taschenverbot: Besucher dürfen keine großen Taschen, Rucksäcke oder sonstige Behältnisse mit sich führen. Die maximale erlaubte Größe ist DIN A4.
Die Verbotszonen im Detail
Das Verbot gilt großflächig für das gesamte Kurhaus-Areal und die umliegenden Hauptverkehrsbereiche. Dies betrifft im Einzelnen:
- Den Kaiser-Friedrich-Platz
- Die Wilhelmstraße (zwischen Kur-Eck und Burgstraße)
- Die Sonnenberger Straße (zwischen Kureck und Einmündung Leberberg)
- Das Areal, das von Wilhelmstraße, Kurhauskolonnaden, Kurhaus und Hessischem Staatstheater eingeschlossen wird.
Hohe Polizeipräsenz und verstärkte Kontrollen
Die Bevölkerung soll den Schutz durch die Behörden deutlich wahrnehmen. Daher wird an Silvester eine erhöhte Polizeipräsenz sichtbar sein. Am Rande der Verbotszonen finden vermehrte Kontrollen statt. Dies schließt auch Durchsuchungen von Personen und deren mitgeführten Gegenständen mit ein.
Neben uniformierten Polizeikräften und dem vom Ordnungsamt beauftragten privaten Sicherheitsdienst werden auch zivile Beamtinnen und Beamte unter den Feiernden unterwegs sein. Sie ermöglichen ein schnelles und unmittelbares Reagieren auf besondere Vorkommnisse.
Besucher, die mit verbotenen Gegenständen oder zu großem Gepäck an den Kontrollstellen erscheinen, werden abgewiesen. Es wird daher dringend empfohlen, sich rechtzeitig und ohne verbotene Gegenstände auf den Weg zur Drohnenshow zu machen.
Stadt und Polizei appellieren an Wachsamkeit
Trotz aller Maßnahmen sind alle Besucherinnen und Besucher aufgerufen, aufmerksam zu sein und Auffälligkeiten unmittelbar den Einsatzkräften zu melden. Gemeinsam soll so ein friedlicher Jahreswechsel ermöglicht werden.
Ordnungsdezernentin Maral Koohestanian und Polizeipräsident Björn Gutzeit wünschen allen Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern einen sicheren und unbeschwerten Rutsch in das neue Jahr.
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