Festnahme
Polizei trägt renitenten Mann zur Wache
Ein Streit zwischen zwei Männern auf dem Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden eskalierte am Wochenende. Als die Polizei einen der Beteiligten festnehmen wollte, leistete dieser erheblichen Widerstand. Die Beamten mussten daher zu unkonventionellen Maßnahmen greifen.
Ein handfester Konflikt zwischen zwei Männern auf dem Platz der Deutschen Einheit führte am Samstagnachmittag, 22. März, zu einem Polizeieinsatz. Gegen 17:35 Uhr gerieten ein 41-jähriger und ein 42-jähriger Mann aneinander. Die Auseinandersetzung endete in einer wechselseitigen Körperverletzung. Doch damit nicht genug: Als die Polizei eingriff, eskalierte die Situation weiter.
Widerstand gegen die Festnahme
Die Einsatzkräfte wollten den 41-jährigen Beteiligten festnehmen, doch dieser zeigte sich alles andere als kooperativ. Er wehrte sich heftig gegen die Beamten, sodass sie ihn schließlich zu Boden bringen mussten. Doch auch das stoppte den Mann nicht: Während des Transports zur Dienststelle trat er mehrfach gegen die Beine eines Polizisten und versuchte weiter, sich loszureißen.
Beleidigungen und Drohungen gegen Polizeikräfte
Da der Mann sich nicht beruhigte, entschieden sich die Beamten, ihn direkt zur Wache zu tragen. Währenddessen richtete er wüste Beleidigungen und Drohungen gegen die Beamten. Erst im Polizeigewahrsam endete sein Widerstand.
Ermittlungsverfahren gegen beide Streithähne
Gegen den 41-Jährigen laufen nun Ermittlungen wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Auch sein 42-jähriger Kontrahent wird sich vor der Justiz verantworten müssen – gegen ihn wurde ebenfalls ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
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