Auseinandersetzung
Beleidigung auf dem Sternschnuppen-Markt Wiesbaden: 49-Jähriger beleidigt Sicherheitsdienst nach Musikstreit
Ein Mann sorgte am Samstagabend auf dem belebten Sternschnuppen-Markt in Wiesbaden für einen Polizeieinsatz. Der Vorfall begann mit einer simplen Ruhestörung durch zu laute Musik, eskalierte jedoch schnell zur Beleidigung von Sicherheitspersonal und endete mit einem gewaltsamen Widerstand gegen die alarmierten Einsatzkräfte.
Symbolfoto
Ein stimmungsvoller Abend auf dem Wiesbadener Sternschnuppen-Markt fand am Samstagabend, 29. November, ein unschönes Ende. Ein 49 Jahre alter Mann beleidigte einen Sicherheitsmitarbeiter nach einem Streit um zu laute Musik aus seiner Lautsprecherbox.
Musikstreit vor Verkaufsstand eskaliert auf dem Weihnachtsmarkt
Der 49-jährige Beschuldigte hielt sich um etwa 20:00 Uhr vor einem Verkaufsstand des Sternschnuppen-Markts auf dem Schlossplatz auf und störte die Gäste durch übermäßig laute Musik aus einer mitgeführten Lautsprecherbox. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sprach ihn darauf an, woraufhin der Ruhestörer den Mann schwer beleidigte und sich absolut uneinsichtig zeigte. Die Situation spitzte sich zu, als die Polizei eintraf.
Uneinsichtiger Beschuldigter – Festnahme durch Polizei
Gegenüber den alarmierten Polizeibeamten blieb der 49-Jährige unkooperativ und widersetzte sich der Festnahme, sodass er zu Boden gebracht werden musste. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann nach Hause entlassen werden. Der Vorfall unterstreicht die Herausforderungen bei der Sicherung des jährlichen Weihnachtsmarkts in Wiesbaden, der bis 23. Dezember Besucher mit Ständen, Glühwein und Festatmosphäre lockt.
Sternschnuppen-Markt als Hotspot – Polizei mahnt zu Rücksichtnahme
Der Sternschnuppen-Markt auf Schlossplatz und Marktkirche ist ein Highlight der Wiesbadener Weihnachtszeit mit 104 Ständen und Öffnungszeiten bis 21:30 Uhr samstags. Solche Störungen beeinträchtigen die familiäre Stimmung. Die Polizei appelliert an Besucher, Rücksicht zu nehmen und Konflikte friedlich zu lösen. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram sowie auf Threads!


