Körperverletzung
Eskalation zwischen zwei Nachtschwärmern – 20-Jähriger attackiert
Die nächtliche Ruhe in der belebten Wiesbadener Innenstadt wurde in der Freitagnacht jäh gestört. Vor einer Bar kam es zu einer brutalen körperlichen Auseinandersetzung, bei der ein 20-Jähriger leicht verletzt wurde. Der Täter flüchtete unerkannt und wird nun mit Hochdruck von der Polizei Wiesbaden gesucht. Die Ermittler bitten dringend um Hinweise aus der Bevölkerung.
Symbolfoto: Polizei-Beratung
In der Altstadt von Wiesbaden ist es in der Nacht von Freitag auf Samstag, 29. November, zu einer körperlichen Auseinandersetzung in der Goldgasse gekommen. Vor einer Bar gerieten gegen 23:55 Uhr zwei Männer aneinander, wobei ein 20-Jähriger verletzt wurde. Der Täter flüchtete im Anschluss und wird derzeit von der Polizei gesucht.
Streit vor Bar eskaliert zu Körperverletzung
Nach ersten Erkenntnissen geriet der bislang unbekannte Mann vor einer Bar in der Goldgasse mit dem 20-Jährigen in einen verbalen Streit. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung griff der Unbekannte den jungen Mann körperlich an, kratzte ihn am Hals und versetzte ihm anschließend einen Faustschlag ins Gesicht. Danach ergriff der Täter die Flucht. Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Mann bislang nicht festgenommen werden. Der 20-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die medizinisch behandelt werden mussten.
Beschreibung des Täters und Zeugenaufruf
Der flüchtige Täter wird auf etwa 35 Jahre geschätzt, ist circa 1,90 Meter groß und muskulös. Er soll einen Bart tragen, eine dunkle Haut haben und zum Tatzeitpunkt einen auffälligen Pullover in Rosa und Orange getragen haben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität und zum Aufenthaltsort des Mannes geben können, sich beim 1. Polizeirevier zu melden. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0611 / 345-2140 entgegen.
Goldgasse als belebter Ausgehbereich – Polizei mahnt zur Aufmerksamkeit
Die Goldgasse in Wiesbaden ist als beliebte Ausgeh- und Gastronomie-Meile besonders an Wochenenden stark frequentiert. Vor diesem Hintergrund mahnt die Polizei zu gegenseitiger Rücksichtnahme und appelliert an Zeugen, bei Vorfällen nicht wegzuschauen, sondern Beobachtungen zeitnah zu melden. Jede noch so kleine Wahrnehmung im Umfeld der Tatzeit kann für die Ermittlerinnen und Ermittler wichtig sein, um die Gewalttat aufzuklären und den Täter zu identifizieren.
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