Ein interessanter Vortrag findet am Freitag, 28. November, im große Festsaal des Wiesbadener Rathauses statt. Es geht um die wechselvolle Geschichte der Migration in Wiesbaden seit 1945. Die Historikerin Io Josefine Geib präsentiert in ihrem Buch „Wiesbaden und die Migration – Grundzüge einer städtischen Einwanderungsgeschichte seit 1945“ ein facettenreiches Bild von der Anwerbevereinbarung mit Italien 1955 bis hin zur heutigen vielfältigen Stadtgesellschaft. Start des Vortrages ist um um 18:00 Uhr.

Auf Spurensuche – Die Geschichte der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter

Geib nimmt ihr Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Jahrzehnte, in denen Tausende Migrantinnen und Migranten nach Wiesbaden kamen, um das wirtschaftliche und gesellschaftliche Fundament mitzugestalten. Persönliche Geschichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen machen die bewegenden Erfahrungen lebendig und geben ein Gefühl für die Herausforderungen und Erfolge derjenigen, die unsere Stadt prägten.

Bilder und Gespräche – Migration sichtbar machen

Im Anschluss an den Vortrag bietet die Veranstaltung Raum für persönliche Begegnungen und Gespräche mit den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Zudem werden eindrucksvolle Bilder aus der Schriftenreihe des Stadtarchivs ausgestellt, die den Besucherinnen und Besuchern einen visuellen Zugang zur Geschichte ermöglichen.

Teilnahme und Anmeldung

Der Eintritt zu diesem kulturhistorischen Highlight ist frei. Interessierte werden gebeten, sich vorab per E-Mail an  integration@wiesbaden.de oder telefonisch unter 0611 / 312598 anzumelden, um sicher einen Platz zu erhalten.

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