Ermittlungserfolg für die Wiesbadener Polizei in der Nacht zum Sonntag, 9. November. Bei einer Kontrolle in Wiesbaden versuchte ein Autofahrer zu entkommen – was später zu einem größeren Drogenfund führte.

Der Vorfall begann gegen 1:00 Uhr in der Mainzer Straße. Der Fahrer eines blauen Opel versuchte, sich einer dort eingerichteten Polizeikontrolle zu entziehen und flüchtete.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen gelang es den Einsatzkräften, den flüchtigen Pkw kurz darauf in der Gartenfeldstraße ausfindig zu machen.

Verdächtige Manöver am abgestellten Auto

Am abgestellten Opel trafen die Beamten auf zwei männliche Personen. Als die Männer die Einsatzkräfte bemerkten, verschlossen sie den Pkw sofort und warfen zuvor noch hastig persönliche Gegenstände in den Innenraum des Wagens. Dieses Verhalten erhärtete den Verdacht der Beamten.

Nachdem es der Streife gelang, den Pkw zu öffnen, wurde eine Durchsuchung angeordnet.

Drogenfund mit Rauschgiftspürhund

Mit der Unterstützung eines Rauschgiftspürhundes wurden der Pkw und die weggeworfenen Gegenstände untersucht. Der Spürhund wurde schnell fündig. Es konnten mehrere Hundert Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden.

Die beiden Männer im Alter von 25 und 28 Jahren wurden vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Folgemaßnahmen und der Sicherstellung der Beweismittel von der Dienststelle entlassen. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen des Besitzes und des Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet.

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