Körperverletzung
63-Jähriger wirft Böller auf Passanten – Drogenfund bei Kontrolle
In Wiesbaden wurde am Dienstagnachmittag 23-Jähriger mit einem Böller beworfen. Der 63-jährige Tatverdächtige warf den Feuerwerkskörper aus etwa zehn Metern Entfernung in Richtung des Opfers.
Symbolfoto
Ein unverständlicher und gefährlicher Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag, 4. November, im Wiesbadener Rheingauviertel. Ein älterer Mann warf einen Feuerwerkskörper in Richtung eines Passanten.
Gegen 15:00 Uhr wurde ein 23-jähriger Mann in der Marcobrunnerstraße Ziel eines Angriffs. Nach aktuellen Ermittlungen der Polizei warf ein 63-jähriger Wiesbadener aus etwa zehn Metern Entfernung einen Böller auf ihn.
Der Knallkörper setzte sich unmittelbar vor den Füßen des 23-Jährigen um. Nur durch Glück blieb der Mann unverletzt.
Kontrolle fördert weitere Delikte zutage
Der Tatverdächtige, der 63-jährige Werfer, konnte von der alarmierten Polizei vor Ort gestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Die Durchsuchung des Wiesbadeners brachte nicht nur Beweise für den Böllerwurf, sondern auch weitere illegale Gegenstände ans Licht. Der Mann hatte 15 zusätzliche Böller bei sich und zudem Betäubungsmittel.
Der 63-Jährige muss sich nun wegen verschiedener Delikte verantworten, darunter möglicherweise versuchte gefährliche Körperverletzung aufgrund des Böllerwurfs sowie Verstöße gegen das Sprengstoff- und Betäubungsmittelgesetz.
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