Auf der Bundesautobahn 66 kurz in Höhe vom Wiesbadener Ortsteil Nordenstadt kam es am späten Sonntagabend, 2. Oktober, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, ausgelöst durch eine betrunkene Autofahrerin. Die 25-Jährige fuhr mit ihrem Seat um etwa 21:55 Uhr auf dem linken Fahrstreifen von Frankfurt in Richtung Wiesbaden, als sie kurz hinter der Anschlussstelle Nordenstadt den Abstand zu einem vorausfahrenden Mazda unterschätzte und auf dessen Heck auffuhr.

Unfallhergang und Folgen

Nach dem Zusammenstoß blieb der Seat stark beschädigt auf dem mittleren Fahrstreifen liegen, während der Mazda noch sicher bis auf den Standstreifen gefahren werden konnte. Die Fahrerin des verursachenden Unfallwagens wurde bei der der Kollision verletzt. Die 25-Jährige wurde von Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und im Anschluss in eine Wiesbadener Klinik gebracht. Der 38-jährige Fahrer des Mazda blieb den ersten Angaben zufolge unverletzt.

Hoher Promillewert festgestellt

Ein Atemalkoholtest bei der Unfallverursacherin ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Die Polizei ordnete daraufhin im Krankenhaus eine Blutentnahme an und stellte den Führerschein der jungen Frau sicher. Ihr Auto musste abschleppt werden. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 11.000 Euro.

Die Feuerwehr Wiesbaden sicherte die Unfallstelle ab und leuchtete den Einsatzbereich während der Maßnahmen bzw. Bergung ab.

Polizei warnt vor Alkohol am Steuer

Die Polizei mahnt eindringlich, unter keinen Umständen alkoholisiert am Straßenverkehr teilzunehmen. Gerade auf vielbefahrenen Autobahnen wie der A66 kann Alkohol am Steuer zu folgenschweren Unfällen führen und Leben gefährden. Die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Unfall dauern an.

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