Ein schockierender Fund am Samstagmorgen sorgt in Wiesbaden-Schierstein für Trauer und Bestürzung. Im Hafenbecken entdeckten Passanten einen leblosen Mann im Wasser. Inzwischen steht fest, dass es sich um den seit rund anderthalb Wochen vermissten 61-jährigen Volker S. aus Wiesbaden handelt

Passanten schlagen Alarm

Gegen 9:10 Uhr machten Spaziergänger am Samstag, 1. November, im Bereich des Hafenwegs im Schiersteiner Hafen eine traurige Entdeckung. Eine Person trieb reglos im Wasser. Die Passanten alarmierten sofort den Notruf 112. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr eilten zum Hafen und bargen den Mann aus dem Wasser. Ein Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen.

Polizei bestätigt Identität

Wie die Wiesbadener Polizei am Montagmittag mitteilte, handelt es sich bei dem Toten zweifelsfrei um den vermissten Volker S., nach dem seit Dienstag, 21. Oktober, umfangreich gesucht worden war. Angehörige sowie die Ermittlungsbehörden waren in den vergangenen Tagen mit großem Einsatz an der Suche beteiligt.

Keine Hinweise auf Fremdverschulden

Nach ersten Erkenntnissen liegen laut Polizei derzeit keine Hinweise auf ein Verbrechen oder Fremdeinwirkung vor. Die Kriminalpolizei Wiesbaden hat die Ermittlungen übernommen und prüft, ob der Mann durch einen Unfall oder möglicherweise durch einen Suizid ums Leben kam.

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Hilfe und Kontakt:

Wenn Sie selbst unter schweren seelischen Belastungen leiden oder Suizidgedanken haben, holen Sie sich bitte umgehend Hilfe. Wenden Sie sich an die Telefonseelsorge unter den kostenlosen Telefonnummern 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 – rund um die Uhr erreichbar und anonym. Auch online ist Unterstützung über www.telefonseelsorge.de möglich. In akuten Notfällen wählen Sie bitte sofort den Notruf 112.