Präventivschutz

Vogelgrippe in Deutschland: Fasanerie erhöht Sicherheitsmaßnahmen

Die Fasanerie Wiesbaden zieht Konsequenzen aus der aktuellen Vogelgrippe-Lage: Um ihre Tiere zu schützen, wurden Gänse und Enten in sichere Stallungen verlegt. Besucher müssen sich vorübergehend auf eingeschränkte Sicht bei den Vogelarten einstellen. Der Park bleibt dennoch täglich geöffnet.

Von: |Erschienen am: 28. Oktober 2025 15:00|

Archivfoto

Angesichts der aktuellen Entwicklungen rund um die Vogelgrippe und der steigenden Zahl von Nachweisen bei Wildvögeln in Deutschland hat die Fasanerie Wiesbaden präventive Schritte zum Schutz ihrer Tiere eingeleitet. Ziel ist es, eine mögliche Infektion innerhalb des Parks zu verhindern.

Gänse und Enten vorübergehend nicht sichtbar

Die Gänse und Enten des Tier- und Pflanzenparks wurden vorsorglich in überdachte und geschützte Stallungen verlegt.

Aus diesem Grund sind sie derzeit nicht in ihren üblichen Außenanlagen zu beobachten. Darüber hinaus wurden die Hygienemaßnahmen im gesamten Park deutlich verstärkt, um das Risiko einer Übertragung zu senken und andere Vogelarten bestmöglich zu schützen.

Öffnungszeiten bleiben unverändert

Die Fasanerie in Wiesbaden bleibt weiterhin täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr für Besucher geöffnet. Die Parkleitung bittet um Verständnis dafür, dass einige Vogelarten momentan nicht öffentlich zugänglich sind.

Vogelgrippe bei Wildvögeln

Die Aviäre Influenza tritt derzeit vermehrt bei Wildvögeln in verschiedenen Teilen Deutschlands auf. Behörden raten Haltern von Geflügel sowie anderen Vogelarten dazu, ihre bestehenden Schutzvorkehrungen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

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