Sicher fahren
ESWE Verkehr startet Busschule für Wiesbadener Kinder
Mit der Busschule von ESWE Verkehr erleben Schüler praxisnah, wie sicheres Verhalten im öffentlichen Nahverkehr funktioniert. Zwischen Bordstein und Notbremse lernen Fünftklässler worauf es beim Busfahren wirklich ankommt. Das bewährte Projekt stärkt nicht nur die Sicherheit, sondern auch die soziale Kompetenz sorgt für ein besseres Miteinander im Stadtverkehr.
Fotos: ESWE Verkehr
Auch in diesem Herbst bringt ESWE Verkehr wieder Bewegung in die Klassenzimmer und auf die Straße. Vom 29. September bis zum 28. November erhalten rund 1.750 Schüler aus 76 Klassen praxisnahe Einblicke in sicheres Verhalten im öffentlichen Nahverkehr. Teilnehmen werden Fünftklässler aus Regel- und Förderschulen sowie Kinder aus Vororten ohne eigene Grundschule.
Verkehrserziehung mit Praxisbezug
Die Busschule von ESWE Verkehr vermittelt den Kindern in Wiesbaden auf lebendige und anschauliche Weise, wie man sich im Bus und an Haltestellen sicher und rücksichtsvoll verhält.
Themen wie Abstandhalten am Bordstein, korrektes Verhalten bei einer Gefahrenbremsung, die Nutzung von Nothahn und Nothammer sowie das Freigeben von Sitzplätzen für ältere oder mobilitätseingeschränkte Fahrgäste stehen im Mittelpunkt.
Fünf Lernfelder für mehr Sicherheit
Die Unterrichtseinheiten dauern jeweils 45 Minuten und sind in fünf praxisorientierte Themenblöcke gegliedert:
- Sicheres Verhalten an der Haltestelle
- Richtiges Einsteigen
- Sicherheitseinrichtungen im Bus
- Sicheres Verhalten beim Aussteigen
- Verhalten während der Fahrt
Kooperation für den Nahverkehr in Wiesbaden
Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative der Landeshauptstadt Wiesbaden und ESWE Verkehr. Ziel ist es, Kinder frühzeitig für die Herausforderungen im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen Sicherheit im Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermitteln.
Erfolgreiches Konzept mit nachhaltiger Wirkung
„Seit über zehn Jahren hat sich das Konzept bewährt”, betont Marion Hebding, Geschäftsführerin von ESWE Verkehr. „Durch die spielerische und altersgerechte Vermittlung der Regeln profitieren nicht nur die teilnehmenden Kinder, sondern auch alle anderen Fahrgäste.
Neben mehr Sicherheit sorgt die Busschule auch für ein besseres Miteinander im Nahverkehr. Wir freuen uns über die weiterhin große Resonanz.”
Busschule fördert Selbstständigkeit und Sozialverhalten
Auch Wiesbadens Stadtkämmerer und Dezernent für Schule und Kultur, Dr. Hendrik Schmehl (SPD), unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Die Busschule ist weit mehr als ein Verkehrsprojekt – sie ist eine wichtige Maßnahme zur Förderung der Selbstständigkeit und sozialen Kompetenz unserer Kinder.”
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