Seuchenschutz
Mit Zäunen gegen die Afrikanische Schweinepest
In Wiesbaden werden derzeit wieder Schutzmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest umgesetzt. Entlang betroffener Gebiete vom Südfriedhof bis Delkenheim entstehen sogenannte „Weiße Zonen“ mit festen Zäunen, die die Ausbreitung der Tierseuche eindämmen sollen.
Symbolfoto: Canva
In Wiesbaden werden jetzt in mehreren Bereichen spezielle Zäune errichtet, um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern. Betroffen sind Abschnitte vom Südfriedhof bis nach Erbenheim, Gebiete rund um die Airbase sowie Flächen in Delkenheim mit Übergang in den Main-Taunus-Kreis.
Weiße Zonen als Schutzkorridore
Die neu errichteten Zäune bilden sogenannte „Weiße Zonen“. Dabei handelt es sich um Schutzkorridore, die aus zwei stabilen Zaunreihen bestehen und regelmäßig nach Wildschweinen abgesucht werden.
Diese Maßnahme soll die weitere Verbreitung der ASP wirksam eindämmen und angrenzende Regionen schützen.
Mithilfe von Bürgern ist entscheidend
Die Stadt betont, dass der Erfolg der Schutzmaßnahmen nicht nur von Jägern und Landwirten abhängt, sondern auch vom Verhalten der Bevölkerung. Spaziergänger und Hundehalter können viele Wege weiterhin nutzen, da die Zäune an einigen Stellen mit Toren versehen sind. Entscheidend ist jedoch, dass diese Tore nach dem Passieren stets sorgfältig geschlossen werden.
„Weiße Zonen“ haben sich in anderen betroffenen Gebieten bereits als wirksames Mittel im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest erwiesen, allerdings nur dann, wenn alle Beteiligten aufmerksam mitwirken.
Stadt dankt für Unterstützung
Die Stadt Wiesbaden spricht allen Bürgern Dank aus, die durch ihr umsichtiges Verhalten zur Eindämmung der Tierseuche beitragen und die Maßnahmen aktiv unterstützen.
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Die Regelungen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest wurden jetzt an die aktuelle Lage angepasst. Während in […]
