Freigabe

Radweg unterhalb der Schiersteiner Brücke durchgehend befahrbar

Radfahrer und Fußgänger können ab sofort den Weg unterhalb der Schiersteiner Brücke zwischen Wiesbaden und Mainz jetzt uneingeschränkt nutzen. Seit Freitag, dem 12. September, ist der abgehängte Radweg vollständig freigegeben.

Von: |Erschienen am: 15. September 2025 10:13|

Fotos: Privat

De abgehängte Radweg unterhalb der neuen Schiersteiner Brücke ist seit Freitag, 12. September , offiziell vollständig freigegeben und uneingeschränkt nutzbar. Damit steht eine komfortable Verbindung zwischen Mainz und Wiesbaden wieder zur Verfügung – auch der früher gesperrte Zugang vom Mainzer Rheinufer ist nun geöffnet.

Mängelbeseitigung durch die Autobahn GmbH

Die Öffnung wurde möglich, nachdem die Autobahn GmbH die bislang vorhandenen baulichen Mängel beseitigt hat. Besonders bedeutend war die Entfernung der Betonsperren, die den Zu- und Abgang auf der Mainzer Seite blockierten.

Im November 2024 hatte ein baulicher Mangel im südlichen Brückenabschnitt zwischen Rettsbergsaue und dem Mainzer Rheinufer dazu geführt, dass die Übernahme dieses Teils nicht wie vorgesehen erfolgen konnte. Seit dieser Zeit wurden die notwendigen Reparaturarbeiten vorbereitet und nun umgesetzt.

Vorteile für Radfahrer und Naherholung

Mit der Freigabe steht nun eine durchgehende, sichere und komfortable Route offen, die sowohl für Radfahrer als auch Fußgänger wichtig ist. Der Radweg verbindet Wiesbaden und Mainz direkter denn je – eine Verbindung, die insbesondere für Pendler:innen, Freizeit- und Erholungsnutzung relevant ist.

Außerdem bietet der Weg nun einen verbesserten Zugang zur Rettbergsaue, einer beliebten Rheininsel und Erholungszone. Für Menschen aus Mainz war dieser Zugang bislang eingeschränkt oder nur über Umwege möglich.

Hintergründe der Verzögerung

Die Verzögerung bei der Öffnung war durch zwei wesentliche Faktoren bedingt:

  1. Bauliche Mängel – bereits im November 2024 wurden Sicherheitsprobleme auf der Mainzer Seite festgestellt. Vor allem sicherheitsrelevante Details wie Belag, Geländer und Zugang auf dem Radweg mussten überarbeitet werden.

  2. Vandalismus – schwere Betonklötze, die den Zugang blockierten, waren teilweise von Unbekannten verrückt worden. Dadurch entstanden Schäden an Geländern und Bodenbelägen, was die Arbeiten zusätzlich erschwerte.

Ausblick und Nutzung

Ab sofort kann der Radweg ohne Einschränkungen befahren oder begangen werden. Nutzerinnen und Nutzer sollten bei feuchtem Wetter auf rutschige Stellen achten – der Belag wurde speziell beschaffen, um ein Ausrutschen zu minimieren.

Die Behörden betonen, dass durch die Freigabe eine wichtige Lücke im Wegenetz geschlossen wurde. Der Weg erleichtert jetzt nicht nur Alltagswege, sondern steigert auch die Attraktivität der Region für Freizeitnutzer.

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