Körperverletzung
Nach Weihnachtsparty im Schlachthof – 23-Jähriger bei Streit auf Volleyballfeld attackiert
Eine Weihnachtspartynacht im Wiesbadener Schlachthof endete in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertags schmerzhaft für einen jungen Mann. Nach einem Streit mit einer Vierergruppe wurde der 23-Jährige im Gesicht verletzt. Die Polizei sucht nach den Beteiligten.
Symbolfoto: Canva
Während viele Wiesbadener die Weihnachtsnacht friedlich ausklingen ließen, kam es im Kulturpark an der Murnaustraße in Wiesbaden zu unschönen Szenen. Gegen 3:50 Uhr am Donnerstag, 25. Dezember, geriet ein 23-jähriger Mann aus Münster (Westfalen) nach einer Veranstaltung „Guilty Pleasures – X-Mas Edition“ im „Schlachthof“ mit einer vierköpfigen Gruppe aneinander.
Faustschlag ins Gesicht
Der verbale Schlagabtausch zwischen dem jungen Mann und der Gruppe verlagerte sich auf das Volleyballfeld unmittelbar vor dem Club. Dort eskalierte die Situation. Eine Person aus der Gruppe verlor die Beherrschung und schlug dem 23-Jährigen unvermittelt ins Gesicht.
Als die Beamten der Polizei Wiesbaden nur wenige Minuten später nach einem Notruf am Einsatzort eintrafen, war die Angreifergruppe bereits in der Dunkelheit verschwunden. Der Geschädigte klagte über deutliche Schmerzen im Gesichtsbereich und musste vor Ort betreut werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Täter blieb erfolglos.
Der 23-Jährige erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen.
Zeuge beschreibt flüchtige Gruppe
Trotz der nächtlichen Uhrzeit konnte ein aufmerksamer Zeuge zwei Mitglieder der flüchtigen Gruppe näher beschreiben. Ob einer der beiden auch der Schläger war, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Person 1: Männlich, circa 1,80 Meter groß, dunkler Teint, trug eine Mütze. Person 2: Männlich, etwa 1,90 Meter groß, dunkelbraune, nach hinten gegelte Haare. Er trug einen auffälligen weißen Pullover mit einem roten Logo.
Polizei bittet um Hinweise
Die Ermittler des 1. Polizeireviers am Platz der deutschen Einheit haben das Verfahren wegen Körperverletzung aufgenommen. Da das Gelände rund um den Schlachthof und den Hauptbahnhof auch zu dieser Zeit meist noch von Heimkehrern frequentiert wird, hofft die Polizei auf weitere Beobachtungen.
Hinweise zur Identität der beschriebenen Personen oder zum Tathergang nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0611 / 345-2140 entgegen.
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