Verkehrskontrolle
Polizei Wiesbaden stoppt betrunkenen Autofahrer auf der A3
Gefährliche Fahrt auf der Autobahn 3 in Richtung Frankfurt. Am Dienstagmittag musste die Autobahnpolizei Wiesbaden eingreifen, nachdem ein Pkw durch extreme Schlangenlinien aufgefallen war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, das der Fahrer stark alkoholisiert war.
Symbolfoto
Ein Verkehrsteilnehmer meldete sich gegen 12:00 Uhr am Dienstag, 16. Dezember, bei der Autobahnpolizei Wiesbaden und meldete einen silberner Pkw mit bulgarischer Zulassung, der auf der Autobahn 3 in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs war und in Höhe von Bad Camberg massive Schwierigkeiten hatte, seine Fahrspur zu halten.
Solche unsicheren Fahrweisen stellen eine enorme Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar, weshalb ein mehrere Funkstreifen sofort zur Überprüfung ausrückten.
Kontrolle nahe Medenbach – Schockierender Promillewert
Einer Streife der Autobahnpolizei gelang es, das gemeldete Fahrzeug im weiteren Verlauf der Autobahn im Bereich der Raststätte Wiesbaden-Medenbach-West fahrend anzutreffen. Dort konnte der Pkw sicher angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden.
Die Beamten bemerkten schnell, dass mit dem 32-jährigen Fahrzeugführer etwas nicht stimmte. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest lieferte ein schockierendes Ergebnis. Der Mann pustete einen Wert von 1,74 Promille. Dieser Wert liegt weit über der Grenze zur absoluten Fahruntüchtigkeit und stellt eine Straftat dar.
Konsequenzen und Ermittlungen in Wiesbaden
Angesichts des hohen Alkoholisierungsgrades wurde der Fahrer umgehend auf die zuständige Dienststelle in Wiesbaden sistiert. Dort folgten die obligatorischen polizeilichen Maßnahmen. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, um den genauen Alkoholwert gerichtsverwertbar festzustellen, und es wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr gefertigt.
Die Beamten stellten den Fahrzeugschlüssel des Wagens sicher, um eine Weiterfahrt und damit eine weitere Gefährdung des Autobahnverkehrs zu verhindern. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen. Ihm droht nun der Entzug der Fahrerlaubnis sowie eine empfindliche Geldstrafe.
Die Autobahnpolizei betont in diesem Zusammenhang erneut die Wichtigkeit, bei Auffälligkeiten im Straßenverkehr umgehend die Notrufnummer 110 zu wählen, da auf diese Weise schwere Unfälle durch Alkohol am Steuer verhindert werden können.
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