Kriminalität
Einbrecher haben Einfamilienhäuser in Wiesbaden im Visier
Zwischen Freitagabend und Samstagabend kam es in Wiesbaden zu zwei Einbrüchen in Wohngebiete. In beiden Fällen verschafften sich unbekannte Täter über aufgehebelte Terrassentüren Zugang zu den Häusern. Von den Einbrechern fehlt bislang jede Spur.
Symbolfoto
Unbekannte Täter haben am Wochenende in Wiesbaden gleich zwei Einfamilienhäuser heimgesucht. Zwischen Freitag- und Samstagabend kam es zu Einbrüchen in der Waldstraße und der Buchenwaldstraße. Die Kriminellen nutzten jeweils Terrassentüren als Schwachstelle, um sich Zutritt zu den Häusern zu verschaffen.
Terrassentür aufgehebelt
Der erste Vorfall ereignete sich am Freitagabend, 12. Dezember, in einem Einfamilienhaus in der Waldstraße in Biebrich. Gegen 23:00 Uhr kehrten die Bewohner nach Hause zurück und machten eine schockierende Entdeckung. Unbekannte Täter hatten sich gewaltsam Zugang zu ihrem Eigentum verschafft. Hierfür wurde die Terrassentür aufgehebelt. Einmal im Inneren des Hauses, durchsuchten die Einbrecher systematisch alle Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Nach aktuellem Stand entwendeten die Täter diverse Wertsachen, bevor sie flüchteten, kurz bevor oder unmittelbar nachdem die Bewohner eintrafen.
Zweiter Tatort in der Buchenwaldstraße: Tageseinbruch am Samstag
Nur einen Tag später, am Samstag, 13. Dezember, schlugen Einbrecher erneut zu. Ziel war ein weiteres Einfamilienhaus in der Buchenwaldstraße. Der Tatzeitraum liegt hier zwischen 12:00 Uhr mittags und 23:00 Uhr abends. Auch in diesem Fall nutzte der oder die unbekannte Täter eine rückwärtige Terrassentür als Einstieg. Die Räume wurden ebenfalls nach Wertgegenständen durchsucht. Ob die Diebe auch hier Beute machen konnten, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Polizei. Eine abschließende Schadensbilanz liegt noch nicht vor.
Terrassentüren als Schwachstelle
Die Vorgehensweise der Täter – das gewaltsame Aufhebeln der Terrassentüren – deutet auf eine gezielte Methode hin, die häufig von mobilen Einbrecherbanden angewandt wird. Die Kriminalpolizei hat an beiden Tatorten Spuren gesichert und untersucht, ob ein Tatzusammenhang besteht.
Die Polizei Wiesbaden rät Anwohnern im Stadtgebiet und den betroffenen Wohngegenden dringend, die eigenen Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen und auf verdächtige Beobachtungen in der Nachbarschaft zu achten.
Zeugen gesucht
Da in beiden Fällen derzeit keine konkreten Täterhinweise vorliegen, bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Unterstützung.
Wer in der Zeit von Freitagabend bis Samstagabend in der Waldstraße oder Buchenwaldstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, wird dringend gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 zu melden.
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