Verkehrsunfall

Tragisches Unglück am Hauptbahnhof Wiesbaden – Linienbus überrollt Bein von Mann

Am Dienstagabend kam es in Wiesbaden zu einem Unfall, bei dem ein Fußgänger schwer verletzt wurde. Nach Zeugenaussagen soll der Mann stark alkoholisiert gewesen sein, als er versuchte, einen bereits anfahrenden Linienbus geschlossener Türen noch zu betreten. Dabei stürzte der Fußgänger.

Von: |Erschienen am: 9. Dezember 2025 22:25|

Symbolfoto

Ein weitere schwerer Unfall hat sich frühen Dienstagabend, 9. Dezember, vor dem Wiesbadener Hauptbahnhofs zugetragen. Gegen 18:44 Uhr wurde ein Fußgänger von einem anfahrenden Gelenkbusüberrollt und schwer verletzt.

Dramatischer Unfallhergang

Der tragische Unglück ereignete sich, als der Fußgänger versuchte, einen bereits anfahrenden Linienbus zu betreten. Die Türen des Gelenkbusses waren zu diesem Zeitpunkt bereits geschlossen. Trotzdem versuchte der Mann, noch in das Fahrzeug zu gelangen. Infolge des missglückten Zustiegs kam der stark alkoholisierte Fußgänger zu Sturz. Sein Bein geriet unter die Räder des Linienbusses und wurde überrollt. Das tonnenschwere Fahrzeug schleifte den Mann noch einige Meter mit.

Busfahrer bemerkte den Aufprall zunächst nicht

Der Busfahrer bemerkte den Unfall zunächst nicht und setzte seine Fahrt fort. Der schwer verletzte Fußgänger wurde umgehend von den alarmierten Rettungskräften medizinisch versorgt und in ein Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben der Polizei besteht glücklicherweise keine Lebensgefahr.

Die genaue Schwere der Verletzung am Bein ist Gegenstand der weiteren Untersuchungen.

Aufwändige Rekonstruktion und Zeugenaufruf

Die Staatsanwaltschaft ordnete die Hinzuziehung eines Unfallgutachters an. Dieser nahm noch am Abend die Arbeit am Unfallort auf, um den genauen Unfallhergang und die Umstände der Kollision zu rekonstruieren.

Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Regionale Verkehrsdienst der Polizei Wiesbaden. Die Beamten bitten dringend alle Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall am Hauptbahnhof beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 0611 / 345-2240 zu melden.

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