Übergabe / Fotostrecke

8,5 Meter Weihnachtsbaum aus dem Taunus erstrahlt vor der Hessischen Staatskanzlei

Mit der traditionellen Übergabe des Weihnachtsbaums hat der Hessische Waldbesitzerverband ein wichtiges Symbol des Miteinanders in die politische Mitte des Landes gebracht. Vor der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden erstrahlt nun eine imposante, achteinhalb Meter hohe Nordmanntanne.

Von: |Erschienen am: 5. Dezember 2025 18:01|

Fotos: Daniel Becker

Vorweihnachtliche Stimmung in Wiesbaden. Wie jedes Jahr hat der Hessische Waldbesitzerverband der Hessischen Staatskanzlei einen festlich geschmückten Weihnachtsbaum übergeben. Der Präsident des Verbandes, Carl Anton Fürst zu Waldeck und Pyrmont, überreichte am Freitagmittag, 5. Dezember, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Verbandes die eindrucksvolle Nordmanntanne an Staatssekretär Benedikt Kuhn, den Chef der Staatskanzlei.

Achteinhalb Meter hohe Nordmanntanne ziert den Eingang der Staatskanzlei

Der diesjährige Weihnachtsbaum stammt aus dem Taunus und misst etwa 8,5 Meter in der Höhe. Pünktlich zum Beginn der Adventszeit wurde die Tanne vor dem Gebäude der Staatskanzlei in der Georg-August-Zinn-Straße aufgestellt und festlich dekoriert. „Der Weihnachtsbaum ist ein Zeichen der Nächstenliebe, des Zusammenhalts und der Geborgenheit. Er schafft einen Ort der Begegnung und des Gesprächs“, sagte Staatssekretär Benedikt Kuhn bei der Übergabe.

Kuhn würdigte zugleich die langjährige Zusammenarbeit mit dem Waldbesitzerverband: „Die traditionelle Übergabe des Weihnachtsbaums verdeutlicht die enge Partnerschaft und gute Kooperation mit den hessischen Waldbesitzern. Seit Jahrzehnten sind sie für uns wertvolle Ratgeber und Impulsgeber.“

Engagement für Hessens Wälder gewürdigt

Der Chef der Staatskanzlei sprach den Waldbesitzern seinen Dank für deren Einsatz im nachhaltigen Umgang mit dem Wald aus. „Gemeinsam mit den Waldbesitzern setzen wir uns dafür ein, unsere hessischen Wälder zu schützen und zu stärken. Sie zu erhalten, ist unsere Pflicht“, betonte Kuhn.

Hessens Wälder seien weit mehr als reine Wirtschaftsflächen: „Sie sind Lebensraum für Pflanzen und Tiere, sorgen für saubere Luft und gesundes Wasser und tragen wesentlich zum Klimaschutz bei“, erläuterte Kuhn weiter. Zudem hätten sie eine identitätsstiftende Bedeutung für die Menschen in der Region – als Erholungsort, Wirtschaftsfaktor und Stück Heimat zugleich.

Tradition mit Symbolkraft für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft

Die Übergabe des Weihnachtsbaums gilt seit Jahrzehnten als eine besondere Geste zwischen Land und Forstwirtschaft in Hessen. Sie symbolisiert nicht nur die Verbundenheit der Regierung mit den Waldbesitzern, sondern auch das Bewusstsein für Umwelt‑, Natur‑ und Klimaschutz in der Region Wiesbaden und darüber hinaus.

Bei der feierlichen Übergabe nahm auch die Darmstädter Glühweinprinzessin Tarushi Vrijs teil.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram sowie auf Threads!