Vorfall

18-Jähriger schwer verletzt nach Weihnachtsmarkt-Besuch: Polizei Wiesbaden sucht Zeugen

Die Polizei in Wiesbaden steht vor einem Rätsel. Ein 18-Jähriger erlitt am späten vergangenen Donnerstagabend schwere Verletzungen im Gesicht, deren Ursache derzeit nicht abschließend geklärt werden konnte. Die Ermittler bitten dringend um Hinweise aus der Bevölkerung, um den Hergang des Vorfalls rekonstruieren zu können.

Von: |Erschienen am: 4. Dezember 2025 09:41|

Symbolfoto

Mit einem  mysteriösen Fall beschäftigt sich derzeit die Polizei Wiesbaden. Ein 18-jähriger Mann erlitt am Donnerstagabend, 27. November, erhebliche Gesichtsverletzungen, deren Ursache unklar bleibt. Der junge Mann war mit seiner 19-jährigen Freundin am dem Abend des 27. November auf dem Wiesbadener Sternschnuppen Markt. Anschließend gingen sie in die Wagemannstraße und kehrten in eine Gaststätte ein.

 Von Luisenstraße nach Wandersmannstraße – wo entstand die Verletzung?

Das Pärchen ist gegen 22:00 Uhr von der Bushaltestelle „Wilhelmstraße“ in der Luisenstraße mit dem Linienbus nach Erbenheim fahren. Zu diesem Zeitpunkt war der jungen Wiesbadener noch unverletzt. An der Haltestelle „Am Hochfeld“ in Erbenheim stiegen er und seine Begleiterin aus und wechselten später in die Linie 15 Richtung Wandersmannstraße. Beim Einsteigen gegen 22:30 Uhr wies der 18-Jährige schwere Gesichtsverletzungen auf, die in der Nacht in einer Klinik behandelt werden mussten.

Alkoholisierung erschwert Aufklärung

Weder der Verletzte noch seine Freundin konnten aufgrund starker Alkoholisierung angeben, wie die Verletzungen entstanden. Die Polizei vermutet einen Vorfall zwischen Luisenstraße, Erbenheim und Wandersmannstraße. Das 4. Polizeirevier in Bierstadt hat Ermittlungen zur Klärung der Ursache aufgenommen.

Zeugenaufruf

Zeuginnen und Zeugen, die den 18-Jährigen oder seine Begleiterin zwischen 22:00 und 23:00 Uhr in Luisenstraße, Erbenheim („Am Hochfeld“) oder Wandersmannstraße beobachtet haben oder verdächtige Vorfälle mitbekommen haben, werden dringend gebeten, sich zu unter der Rufnummer 0611 / 345-2440 zu  melden.

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