Großeinsatz
Vermeintliche Schusswaffe löst Polizei-Alarm in Wiesbaden aus
Am Donnerstagnachmittag hat ein Hinweis auf eine mutmaßliche Schusswaffe in der Wiesbadener Innenstadt einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Aufgrund der möglichen Gefahrenlage mobilisierte die Ordnungshüter schnell mehrere Kräfte, konnte aber nach kurzer Fahndung Entwarnung geben.
Symbolfoto
Bei der Polizei Wiesbaden ging gegen 14:45 Uhr am Donnerstag, 13. November, ein Hinweis ein, dass sich in der Innenstadt von Wiesbaden Personen mit einer möglichen Schusswaffe oder waffenähnlichem Gegenstand aufhalten würden. Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Gefahr für Passanten besteht, wurden sofort mehrere Einsatzkräfte zusammengezogen und Fahndungsmaßnahmen eingeleitet Kontrolle in der Bahnhofstraße
Person lokalisiert
Um etwa 15:00 Uhr konnten die verdächtigen Personen in der Bahnhofstraße lokalisiert und kontrolliert werden. Die Situation wurde durch zahlreiche Streifen und zivile Kräfte abgesichert. Nach eingehender Überprüfung stellte sich jedoch heraus, dass keine Waffen oder gefährlichen Gegenstände mitgeführt wurden. Auch Hinweise auf eine mögliche Straftat oder Bedrohungslage ergaben sich nicht.
Polizei gibt Entwarnung – keine Gefahr für die Öffentlichkeit
Nach Abschluss der Kontrolle konnte schnell Entwarnung gegeben werden. „Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefährdung für die Bevölkerung“, teilte die Polizei mit. Der Einsatz wurde beendet, die betroffenen Personen konnten ihren Weg fortsetzen
Hintergrund
Solche Einsätze werden von der Polizei grundsätzlich ernst genommen, da sich im Vorfeld häufig nicht einschätzen lässt, ob tatsächlich eine Gefahr vorliegt. Die Wiesbadener Polizei betont, dass es in Fällen möglicher Bedrohungsszenarien besser sei, vorsorglich großräumig zu reagieren, um Risiken für Bürgerinnen und Bürger auszuschließen
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