Kriminalität
Serie von Wohnungseinbrüchen am Wochenende in Wiesbaden
Am Freitag und Samstag kam es in verschiedenen Wiesbadener Stadtbezirken zu mehreren Wohnungseinbrüchen. Die Vorgehensweise zeigt, die Täter agieren gezielt und oft mit hoher krimineller Energie. Polizei bittet um Hinweise.
Symbolfoto: Canva
Die Wiesbadener Kriminalpolizei ermittelt nach einer Reihe von Einbrüchen und Einbruchsversuchen, die sich zwischen Freitag, 7. und Samstag, 8. November, im Stadtgebiet ereignet haben. Unbekannte Täter brachen in mindestens drei Wohnungen ein, wobei sie Bargeld und Schmuck erbeuteten, während ein weiterer Versuch scheiterte.
Einbrüche durch Aufhebeln
Die Täter gingen in den meisten Fällen mit brachialer Gewalt vor, indem sie Türen und Fenster aufhebelten.
Zwischen Freitag, 15:00 Uhr, und Samstag, 09:00 Uhr, drangen Unbekannte in der Kettelerstraße über den rückwärtigen Gartenbereich auf einen Balkon vor. Nachdem die Balkontür aufgehebelt wurde, durchsuchten die Täter das Einfamilienhaus und entwendeten diverse Schmuckgegenstände.
In der Humboldtstraße gelangten die Einbrecher zwischen Freitag, 15:00 Uhr, und Samstag, 17:00 Uhr, durch das Aufhebeln der Hauseingangs- sowie der Wohnungstür in das Objekt. Dort erbeuteten sie Bargeld und Schmuck.
Am Samstag, zwischen 10:30 und 14:00 Uhr, wurde eine Wohnung in der Häfnergasse angegangen. Der Täter hebelte die Wohnungstür auf und durchsuchte sämtliche Räume, verließ die Wohnung jedoch ohne Beute.
Einbruchsversuch in Erdgeschosswohnung
In der Berta-von-Suttner-Straße scheiterte ein weiterer Einbruchsversuch. Hier versuchten die unbekannten Täter versuchten, in eine Erdgeschosswohnung zu gelangen. Sie schoben zunächst den Rollladen eines Fensters hoch und versuchten anschließend, das Fenster aufzuhebeln. Nach mehreren erfolglosen Versuchen brachen die Täter ihr Vorhaben ab und flüchteten.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat in allen vier Fällen die Ermittlungen aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge.
Wer in den genannten Straßen verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer 0611 / 345-0 zu melden.
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