Die Initiative „Zusammen für Nordenstadt e.V.“ (ZfN) hat bei einer zweigeteilten Mitgliederversammlung die organisatorischen Grundlagen für die kommenden Jahre geschaffen und steigt in den Wahlkampf ein.

Dabei wurden sowohl die Kandidaten für die Kommunahlwahlliste für die Ortsbeiratswahl im März 2026 als auch der Vorstand für die nächste Amtsperiode bestimmt.

Bachmann Vorsitzender und Spitzenkandidat

Die Mitglieder wählten Christian Bachmann zum neuen Vorsitzenden und Spitzenkandidaten. Bachmann ist bereits seit zwei Wahlperioden im Ortsbeirat vertreten und engagiert sich zusätzlich im Stadtparlament für die FWG, den Zusammenschluss parteiunabhängiger Wählergruppen.

Auf den weiteren Listenplätzen folgen der bisherige Vorsitzende Thomas Schröder sowie Schatzmeister Michael Hofschneider.

Engagement für Nordenstadt

„Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir nicht nur babbeln, sondern auch machen. Egal ob es der Hofflohmarkt ist, Spenden an die Vereine oder auch das Einbringen beim Hainparkfest oder die Veranstaltung des ‚Dreck Weg Tages‘: Die ZfN ist präsent und trägt ihren Teil zu einem lebenswerten Nordenstadt bei. Politisch und gesellschaftlich“, betont die Initiative.

Aktionen mit Aufmerksamkeit

Bekanntheit erlangte die ZfN unter anderem durch den sogenannten „Fake-Blitzer“, der es bis ins Fernsehen schaffte. Auch bei einer provisorischen Bushaltestelle sorgte die Initiative für Abhilfe: Da die Stadt keine ausreichende Beleuchtung bereitstellte, wurde kurzerhand ein Anhänger mit Strahlern ausgestattet und so sprichwörtlich Licht ins Dunkel gebracht.

Mit dem Motto „Zusammen für Euch“ will die Initiative die Gemeinschaft im Stadtteil stärken und den Zusammenhalt betonen. Die Vorbereitungen für den Wahlkampf laufen bereits an.

Infrastruktur und Zukunft Nordenstadts

„Ziel muss es sein, am Ort eine gewichtige Rolle zu spielen und die Belange unseres Heimatortes bestmöglich in Richtung Stadt zu vertreten. Da ist aktuell Luft nach oben. Nordenstadt ist in den letzten Jahren schnell gewachsen, jedoch ohne entsprechende Infrastruktur nachzuziehen.

Jetzt schauen wir mal nicht auf die, welche hier zuziehen sollen, sondern auf diejenigen, die hier bereits wohnen und seit Jahren mit diesen Themen wie Sportflächen, schlechten Straßenbelägen oder auch anderer maroder Einrichtungen leben müssen“, erklärt Bachmann kämpferisch die Themen des Wahlkampfs.

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