Ein 53 Jahre alter Mann befuhr um etwa 23:55 Uhr am Mittwoch, 5. November, mit seinem Citroen die Autobahn 66 von Frankfurt in Richtung Rüdesheim. Im Bereich der Anschlussstelle Wiesbaden-Biebrich steuerte zeitgleich ein Lkw die Autobahn an. Um dem Lastwagen das Einfädeln zu ermöglichen, wechselte ein anderer Pkw auf den linken Fahrstreifen.

Der Citroën-Fahrer, der offenbar mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, reagierte zu spät auf die Verkehrssituation. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich er nach rechts aus – und prallte dort in das Heck des Lkw.

Zwei Verletzte – Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit

Durch die Wucht des Aufpralls wurden der 53-Jährige  sowie ein 54-jähriger Mitfahrer im Lkw verletzt. Beide wurden umgehend vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Glücklicherweise konnten sie nach einer kurzen Behandlung vor Ort wieder entlassen werden.

Sowohl der Citroën als auch der 7,5-Tonner wurden bei dem Unfall stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 25.000 Euro geschätzt.

Polizei ermittelt – Verkehr zeitweise eingeschränkt

Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Anschlussstelle Biebrich zu Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wurde zeitweise über den linken Fahrstreifen geleitet. Die Autobahnpolizei hat die Unfallursache aufgenommen – der Verdacht liegt auf nicht angepasster Geschwindigkeit.

Die Polizei appelliert an alle Autofahrer, insbesondere im Bereich von Anschlussstellen, vorausschauend und mit angepasstem Tempo zu fahren. Auffahrunfälle gehören weiterhin zu den häufigsten Unfallursachen auf Autobahnen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram sowie auf Threads!