Nach einer knapp 24-stündigen intensiv geführten Suche kann die Wiesbadener Kriminalpolizei Entwarnung geben: Der vermisste Robert D. wurde wohlbehalten angetroffen und sicher in die Klinik zurückgebracht. Der Mann war seit Sonntagnachmittag, 26. Oktober, vermisst und galt als besonders gefährdet, da er nach einer schweren Kopfverletzung stationär im Krankenhaus behandelt werden musste, dieses aber entgegen ärztlichen Warnungen eigenmächtig verlassen hatte.

Akute Lebensgefahr und breite Öffentlichkeitsfahndung

Die Sorge um den 35-Jährigen war besonders groß. Ärzte stuften seinen Gesundheitszustand als akut lebensgefährlich ein, deshalb leitete die Polizei eine umfassende Öffentlichkeitsfahndung ein und bat dringend um Hinweise aus der Bevölkerung.  Robert D. wurde zuletzt in den Helios Dr. Horst-Schmidt-Kliniken in Dotzheim behandelt und verschwand dort gegen 17:30 Uhr am Sonntag. Trotz aller polizeilichen und medizinischen Bemühungen konnte er zunächst nicht gefunden werden – die Fahndung erfolgte daher mit einer detaillierten Personenbeschreibung und einem deutlichen Warnhinweis zu seinem Zustand.

Wiederauffinden und weitere Versorgung

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr kam die Entwarnung. Der Wiesbadener wurde in der Innenstadt angetroffen und sofort wieder der Klinik zugeführt. Laut aktuellen Informationen der Polizei geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Die öffentlichen Suchmaßnahmen wurden damit eingestellt – ein Erfolg, der auf die schnelle Reaktion von Polizei, Klinik und Bevölkerung zurückzuführen ist.

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