Sicherheitsmaßnahme

Turnusaktion: Schuss- und Hiebwaffen fachgerecht vernichtet

Die städtische Waffenbehörde hat in dieser Woche eine reguläre Maßnahme zur sicheren Entsorgung von Waffen und gefährlichen Objekten durchgeführt. Die turnusmäßige Vernichtungsaktion dient der öffentlichen Sicherheit und soll verhindern, dass beschlagnahmte oder abgegebene Waffen erneut in Umlauf geraten.

Von: |Erschienen am: 22. Oktober 2025 11:43|

Foto: Stadt Wiesbaden

Die Waffenbehörde der Landeshauptstadt Wiesbaden hat zu Wochenbeginn eine routinemäßige Aktion zur Vernichtung von Waffen und weiteren gefährlichen Gegenständen umgesetzt. Insgesamt wurden über 300 Schusswaffen sowie zahlreiche Hieb- und Stichwaffen fachgerecht entsorgt, um die öffentliche Sicherheit zu stärken.

Hieb- und Stichwaffen unter den Fundstücken

Neben den Schusswaffen umfasste die Sammlung 96 Messer, 43 Schwerter und eine Axt. Die Gegenstände stammten überwiegend aus freiwilligen Abgaben, etwa im Zusammenhang mit Erbfällen oder aus privatem Besitz. Weitere Objekte wurden im Rahmen von Sicherstellungen durch die Waffenbehörde oder die Polizei übernommen.

Polizei und Fundsachen als Quellen

Insbesondere die Messer und Hiebwaffen wurden laut Angaben der Stadt überwiegend von der Landes- und Stadtpolizei im Wiesbadener Stadtgebiet beschlagnahmt. Auch Gegenstände aus dem Bereich der Fundsachen wurden in die Vernichtungsmaßnahme einbezogen.

Beitrag zur öffentlichen Sicherheit

Ordnungsdezernentin Maral Koohestanian (VOLT) unterstreicht die Bedeutung der Maßnahme: „Mit der regelmäßigen Vernichtung nicht mehr benötigter oder sichergestellter Waffen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit in Wiesbaden. So verhindern wir, dass gefährliche Gegenstände zurück in den Umlauf gelangen.“

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