Körperverletzung

Unvermittelter Angriff in Wiesbadener Parkanlage – Mann mit Pfefferspray attackiert

Am Samstagnachmittag ist es in der Reisinger Anlage in Wiesbaden zu einer Auseinandersetzung gekommen, die in einem brutalen Angriff mit Pfefferspray endete. Der Täter flüchtete unmittelbar nach der Attacke mit dem Fahrrad. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.

Von: |Erschienen am: 19. Oktober 2025 11:24|

Symbolfoto: Canva

In der Wiesbadener Reisinger Anlage ist es am Samstagnachmittag, 18. Oktober,  zu einer Auseinandersetzung, die mit dem Einsatz von Pfefferspray endete. Gegen 15:10 Uhr wurde die Polizei über den Vorfall informiert, bei dem ein 28-jähriger Mann verletzt wurde. Nach Angaben des Opfers geriet er zuvor mit einem bislang unbekannten Mann in Streit, der ihn anschließend unvermittelt angriff.

Täter sprüht Pfefferspray und flüchtet mit Fahrrad

Während des verbalen Streits zog der Täter plötzlich ein Pfefferspray und sprühte dem 28-Jährigen ins Gesicht. Danach ergriff er die Flucht und entfernte sich mit einem Fahrrad in unbekannte Richtung. Der Geschädigte erlitt Reizungen und musste vor Ort von einer Rettungswagenbesatzung behandelt werden. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung durch mehrere Streifen konnte der Täter nicht gefasst werden. Der 28-Jährige konnte lediglich angeben, dass der Angreifer mit einem Fahrrad unterwegs war, eine nähere Beschreibung liegt bislang nicht vor.

Polizei bittet um Zeugenhinweise

Die Wiesbadener Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität oder Fluchtrichtung des Täters geben können. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345‑2140 entgegen.

Reisinger Anlage bleibt Einsatzschwerpunkt der Polizei

Die Reisinger Anlage gilt seit einiger Zeit als kontrollintensiver Bereich im Rahmen der Initiative „Sicheres Wiesbaden“. Stadt- und Landespolizei führen dort regelmäßig gemeinsame Präsenz- und Kontrollaktionen durch, um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Trotz dieser Maßnahmen kommt es immer wieder zu Konflikten und Gewalteskalationen, wie der jüngste Pfefferspray-Angriff zeigt.

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