Gewalttat
Brutale Attacke in Wiesbaden: Mann schwer verletzt – Täter flüchtig
Am späten Freitagabend ist es in Wiesbaden zu einer schweren Körperverletzung gekommen. Ein 41-jähriger Mann wurde zunächst beleidigt und dann von zwei unbekannten Tätern angegriffen. Dabei erlitt er eine schwere Gesichtsfraktur und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Symbolfoto: Canva
Der 41-Jährige geriet in der Wellritzstraße im Wiesbadener Westend um etwa 22:40 Uhr am Freitag, 3. Oktober, zunächst in eine verbale Auseinandersetzung mit einem bislang unbekannten Mann. Diese beleidigte den Wiesbadener. Kurz darauf erschien eine weitere Person an dem Ort, der unvermittelt mehrfach auf den 41-Jährigen einschlug. Die Schläge trafen den Geschädigten direkt ins Gesicht und führten zu erheblichen Verletzungen.
Opfer im Krankenhaus
Nach der Attacke flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch die verständige Polizei verlief nach den Angreifern ergebnislos.
Der 41-Jahrer erlitt Gesichtsfrakturen die zunächst medizinisch von einer Rettungswagenbesatzung am Tatort behandelt wurden. Anschließe brachten die Sanitäter den Wiesbadener in eine Klinke zur weitere Versorgung.
Täterbeschreibung
Die Polizei veröffentlichte folgende Beschreibungen der Angreifer. Täter 1: Etwa 50 bis 60 Jahre alt, circa 170 Zentimeter groß, bekleidet mit einem Anzug. Täter 2: Circa 20 bis 28 Jahre alt, etwa 170 bis 175 Zentimeter groß, sportliche Figur, dunkle längere Haare, sprach türkisch. Bekleidet war er mit einer dunklen Jogginghose und einem hellen T-Shirt.
Polizei bittet um Hinweise
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zur Identität der Täter geben können, werden gebeten, sich beim 1. Polizeirevier Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 zu melden.
Gewalt in der Wellritzstraße sorgt für Besorgnis
Die Wellritzstraße in Wiesbaden ist ein belebtes Viertel, das immer wieder im Fokus von Polizeieinsätzen steht. Die brutale Attacke vom Freitagabend verstärkt die Sorge vieler Bürgerinnen und Bürger über zunehmende Gewalt im öffentlichen Raum.
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