Schwieriger Einsatz
Feuerwehr löscht brennende Waldhütte am Steinbruch in Sonnenberg
Eine abgelegene Waldhütte ist in der Nacht auf Mittwoch am alten Steinbruch in Sonnenberg in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr musste hunderte Meter Schlauchleitung durch unwegsames Gelände verlegen. Am Morgen war der Brand gelöscht. Die Polizei ermittelt zur Ursache.
Symbolfoto
In der Nacht von 30. September auf 1. Oktober meldete die Zentrale Leitstelle um 02:37 Uhr einen Feuerschein zwischen der Bundesstraße 455 und der Ortslage Rambach.
Als die ersten Einsatzkräfte am alten Steinbruch in Sonnenberg eintrafen, stand eine Waldhütte bereits vollständig in Flammen.
Löscharbeiten unter schwierigen Bedingungen
Die etwa fünf mal fünf Meter große Hütte befand sich tief im Wald, was die Zufahrt und die Versorgung mit Löschwasser erheblich erschwerte. Um die Einsatzstelle zu erreichen, musste Schlauchmaterial über eine Strecke von rund 800 Metern durch unwegsames Gelände verlegt werden.
Ein ortsansässiger Feuerwehrmann unterstützte die Kräfte mit einem Schmalspurtraktor, um die schwierige Topografie besser zu bewältigen. Gegen 06:49 Uhr war der Brand vollständig unter Kontrolle und die Nachlöscharbeiten abgeschlossen. Um 08:19 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
Feuerwehrkräfte aus vier Stadtteilen im Einsatz
An dem Einsatz beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren aus den Wiesbadener Stadtteilen Rambach, Sonnenberg, Erbenheim und Igstadt. Unterstützung kam von der Logistikgruppe, der Berufsfeuerwehr sowie dem Rettungsdienst der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen zu diesem Waldhüttenbrand wurden von der Polizei aufgenommen.
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