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Afrikanische Schweinepest: Neue Weiße Zone in Wiesbaden

Für die Sperrzone II in Wiesbaden gilt ab kommenden Sonntag eine neue Allgemeinverfügung. Kernstück ist die Einrichtung einer sogenannten Weißen Zone, die mit festen Zäunen gesichert wird. Ziel ist es, die Afrikanische Schweinepest einzudämmen, Wildschweinbestände zu kontrollieren und Landwirtschaft wie Bevölkerung besser zu schützen.

Von: |Erschienen am: 19. September 2025 19:26|

Symbolfoto:

In Wiesbaden tritt am Sonntag, 21. September, eine neue Allgemeinverfügung für die Sperrzone II in Kraft. Ziel der Maßnahme ist es, die Afrikanische Schweinepest wirksam einzudämmen und umliegende Gebiete besser zu schützen.

Weiße Zone gegen Afrikanische Schweinepest

Ein zentrales Element der neuen Verfügung ist die Einrichtung einer sogenannten Weißen Zone. Dabei handelt es sich um Schutzkorridore, die mit zwei stabilen Zäunen versehen sind.

Diese werden regelmäßig nach Wildschweinen abgesucht, um eine weitere Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern. Die neue Umzäunung in Wiesbaden soll bis Anfang Oktober vollständig fertiggestellt sein.

Schwarzwildbejagung und Drohneneinsatz

In der Weißen Zone ist eine verstärkte Jagd auf Wildschweine vorgesehen. Ergänzend wird der Einsatz von Drohnenflügen ausgeweitet, um die Kontrolle und Überwachung der Gebiete zu verbessern.

Erleichterungen für Landwirtschaft und Jagd

Die neue Allgemeinverfügung bringt auch Vorteile für Landwirte und Jäger. Beide Gruppen können sich über zusätzliche Erleichterungen freuen, die ihre Arbeit in der Sperrzone II erleichtern.

Regeln für die Schiersteiner Aue

Für Besucher der Schiersteiner Aue gelten weiterhin bestimmte Vorschriften. Hunde müssen nach wie vor an der Leine geführt werden und es bleibt beim Wegegebot, damit die Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest nicht gefährdet werden.

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