Verkehrskontrolle
Wiesbadener Polizei zieht Raser und Drogenfahrer aus dem Verkehr
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat die Wiesbadener Polizei mehrere Verkehrskontrollen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt. Dabei wurden zwar nur wenige klassische Verkehrsverstöße festgestellt, doch die Beamten zogen zwei besonders bemerkenswerte Autofahrer aus dem Verkehr.
Symbolfoto
Die Wiesbadener Polizei hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (20. auf 21. August) im Stadtgebiet mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei wurden 41 Fahrzeuge gestoppt und deren Fahrer überprüft.
Wenige Verstöße, aber schwere Einzelfälle
Die Beamten stellten erfreulicherweise nur geringe Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Zwei Fahrer wurden ohne Sicherheitsgurt unterwegs erwischt.
Trotz der insgesamt positiven Bilanz kam es zu erheblichen Verstößen bei einzelnen Fahrzeugführern. So wurde ein Mann berauscht und ohne Führerschein gestoppt. Bei dieser Kontrolle schlug den Beamten der Geruch von Marihuana aus einem Auto entgegen. Der Fahrer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, stand unter Drogeneinfluss und besaß keinen Versicherungsschutz für sein Auto. Der Mann wurde festgenommen, eine Blutentnahme durchgeführt und das Auto stillgelegt.
Rasender Motorradfahrer in Dotzheim: Auf der Erich-Ollenhauer-Straße versuchte ein Motorradfahrer mit Sozius, einer Kontrolle zu entgehen. Dabei erreichte er über 110 km/h. Die Polizei konnte den Fahrer stoppen – ihm droht nun ein Fahrverbot.
Polizei zieht Bilanz und mahnt zur Vorsicht
Die Wiesbadener Polizei zeigt sich zufrieden über die überwiegend regelkonformen Verkehrsteilnehmer, betont jedoch die Gefahr von Drogenfahrten, fehlender Fahrerlaubnis und Rasen im Stadtgebiet. Verkehrsteilnehmer werden weiterhin aufgefordert, die Straßenverkehrsregeln einzuhalten und bei Kontrollen kooperativ zu sein.
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