Straßenverkehrsgefährdung

In Schlangenlinien auf A3 bei Wiesbaden mit 3,5 Promille unterwegs

Dank aufmerksamer Zeugen hat die Autobahnpolizei Wiesbaden am Dienstagnachmittag eine 21-Jährige gestoppt, die mit über 3,5 Promille am Steuer ihres Wagens saß. Die Fahrerin war zuvor auf der A3 durch ihre extreme Schlangenlinienfahrt aufgefallen und hatte dabei andere Verkehrsteilnehmer massiv gefährdet.

Von: |Erschienen am: 20. August 2025 16:20|

Symbolfoto

Mehreren Verkehrsteilnehmern fiel am Dienstag um etwas 15:40 Uhr ein Ford,  der in Schlangenlinien auf der Bundesautobahn 3 unterwegs war auf. Die junge Fahrerin war kurz zuvor an der Anschlussstelle Niedernhausen auf die Autobahn aufgefahren. Nur dank der Aufmerksamkeit und Fahrkünste anderer Verkehrsteilnehmer kam es zu keinem Unfall.

Verfolgung durch die Autobahnpolizei

Die Zeugen gaben der Polizei regelmäßig ihren Standort durch. Die Fahrerin bewegte sich zunächst in Richtung Wiesbadener Kreuz, wechselte stark in der Geschwindigkeit und fuhr teilweise auf dem Standstreifen in Richtung Frankfurt. Die Autobahnpolizei Wiesbaden nahm die Verfolgung auf.

Stopp auf der Bundesstraße 43

Schließlich konnte die Frau auf der B43 bei Raunheim von einer Polizeistreife gestoppt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 3,5 Promille. Nach einer Blutentnahme und der Sicherstellung ihres Führerscheins wurde die Fahrerin in die Obhut einer nüchternen Person übergeben.

Gefahren von Alkohol am Steuer

Fahrten unter Alkoholeinfluss stellen eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Bereits ab 0,5 Promille drohen Bußgelder und Punkte, ab 1,1 Promille gilt Fahren als Straftat. In diesem Fall handelte es sich um einen besonders hohen Wert, der schwere Rechtsfolgen nach sich ziehen wird.

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