Einbrüche nehmen in Wiesbaden derzeit wieder zu. Deshalb waren zivile Polizeikräfte verstärkt in der Nacht von Montag auf Dienstag im Stadtgebiet unterwegs, um Diebstähle zu verhindern und Straftäter frühzeitig zu erkennen. Dabei kam es zu mehreren Feststellungen.

Zivile Streifen im Einsatz

Die Polizeidirektion Wiesbaden führte ab den Abendstundens bis in den frühen Dienstagmorgen gezielte zivile Kontrollen zur Einbruchsprävention durch. Mit dieser Maßnahme sollen potenzielle Wohnungseinbrecher frühzeitig erkannt und Einbrüche verhindert werden.

Die Zivilkräfte ergänzten dabei die regulären uniformierten Streifen, die täglich im Stadtgebiet unterwegs sind.

Ergebnisse der Kontrolle

Im Rahmen der Aktion wurden 14 Personen überprüft. Dabei stießen die Beamtinnen und Beamten nicht nur auf mögliche Verdächtige im Zusammenhang mit Einbruchskriminalität, sondern stellten auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie das Waffengesetz fest.

Die Polizei wertet die Maßnahme als wichtigen Beitrag zur Sicherheit in Wiesbaden und betont, dass solche präventiven Einsätze regelmäßig durchgeführt werden.

Aufmerksame Nachbarschaft als Schlüssel

Neben den Polizeikontrollen bleibt die Bevölkerung das wichtigste Mittel im Kampf gegen Wohnungseinbrüche.

Die Polizei appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger:

• Achten Sie auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Ihrer Nachbarschaft.

• Zögern Sie nicht, den Notruf 110 oder Ihr zuständiges Polizeirevier zu kontaktieren.

Denn: Ein effektiver Einbruchsschutz beginnt mit wachsamer Nachbarschaftshilfe – und kann verhindern, dass Straftaten überhaupt erst entstehen.

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